Querdenker, Erdogan und Chinas Kontrollwahn: Ein Podcast über die Lage der Pressefreiheit in Deutschland und der Welt im Jahr 2021.
WIESBADEN. Journalisten und Kamerateams berichten von Querdenker-Demonstrationen in deutschen Innenstädten – und werden bepöbelt, bedroht und verprügelt. Der Journalist Can Dündar deckt Waffenlieferungen der türkischen Regierung an Islamisten in Syrien auf – und wird zu 27 Jahren Haft verurteilt. Der griechische Investigativreporter und Blogger Giorgos Karaivas legt sich mit seinen Recherchen mit der organisierten Kriminalität an – und wird auf offener Straße erschossen. Ist die Pressefreiheit weltweit in Gefahr? Einmal jährlich erstellt „Reporter ohne Grenzen“ eine Rangliste zum weltweiten Zustand der Pressefreiheit. Deutschland liegt unter den Top 15, ist aber 2021 vom elften auf Rang 13 abgerutscht. Woran liegt das? Warum hat es kaum Konsequenzen, wenn ein Journalist, der in Sachsen über Rechtsextremisten und den Nationalsozialistischen Untergrund NSU recherchiert, bedroht wird? Und erfährt das Ausland überhaupt noch, was wirklich in einem autoritären Regime wie China geschieht, wenn westliche Journalisten nicht mehr frei berichten können? Diesen und vielen weiteren Fragen gehen Stefan Schröder, Chefredakteur VRM, und Benedict Knab in der neuen Folge des Podcasts Rheingehört nach. R(h)einhören lohnt sich!
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Folge 57 zum Anhören
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Von Benedict Knab