Rheingehört! #08 – Der Awo-Skandal in Wiesbaden (Teil 1)
Der Skandal rund um die Arbeiterwohlfahrt birgt Stoff für einen Krimi. Im Gespräch mit Reporter Philipp Durillo gibt Kurier-Lokalchef Olaf Streubig Einblicke in seine Recherche.
WIESBADEN. Machtmissbrauch, Vetternwirtschaft, Geldgier: Der Skandal bei der Arbeiterwohlfahrt (Awo) Wiesbaden nimmt immer verheerende Züge an. Die Kurzfassung der Geschehnisse: Personen aus der Awo-Führungsebene haben sich Doppel- und Dreifachfunktionen zugeschanzt und sich mit lukrativen Gehältern systematisch an der Awo bereichert.
Hinweis: Die Rheingehört-Episode zum Awo-Skandal hat vier Teile.
Mittlerweile ist der komplette ehemalige Awo-Führungszirkel entweder zurückgetreten oder ihm wurde gekündigt. Maßgeblich wurde dieser Skandal durch die Berichterstattung des Wiesbadener Kurier aufgedeckt. Doch woher kommen eigentlich unsere (Insider-)Informationen)? Wie geht ein Reporter bei seiner Recherche in diesem besonders komplexen Fall vor? Welche Schwierigkeiten ergeben sich, wenn plötzlich Anwälte gegen die Berichterstattung vorgehen?
Darüber spricht Philipp Durillo in Teil 1 der neuen Rheingehört-Folge mit Olaf Streubig, dem stellvertretenden Chefredakteur und Lokalchef beim Wiesbadener Kurier. R(h)einhören lohnt sich!
Folge 8 zum Anhören
Mit diesem Webplayer können Sie die aktuelle Folge von "Rheingehört!" direkt im Browser abspielen. Nutzen Sie dafür den Play-Button. Die kleinen Schaltflächen neben dem Logo bieten verschiedene weitere Funktionen wie Herunterladen der aktuellen Episode, weitere Informationen, Teilen in sozialen Netzwerken, Aufrufen der Wiedergabeliste oder Download des Transcripts.