Ein bisschen Normalität und Glamour gab es für junge ukrainische Frauen in einem Wiesbadener Restaurant. Die Teilnehmerinnen an der Misswahl kamen aus ganz Europa ins „Chez...
WIESBADEN. Wiesbaden statt Ukraine: Wegen des Kriegs konnte die Wahl zur „Queen of Ukraine international“ nicht in der Heimat stattfinden. Über Umwege kam die Gastronomin Nathalie Henrich in Kontakt mit Natalja Kovalova, die die Miss-Wahl organisiert. Und so lud Henrich sie ein, den Wettbewerb in ihrem Restaurant „Chez Mamie“ zu veranstalten. „Normalerweise ist das ein Riesenevent mit Feuerwerk“, erzählt Henrich. „Bei uns war es ein paar Nummern kleiner.“
„Queen of Ukraine international“ lebt in Finnland
In dem französischen Restaurant gab es aber einen Aperitif und ein schönes Essen. Die zehn jungen Frauen, die mittlerweile in vielen Ländern leben, hätten viel Spaß gehabt. „Ein bisschen schwierig war es allerdings mit der Kommunikation“, bedauert Henrich. Die Frauen konnten zum Teil nur wenig Englisch.
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Olha Vasyliv, die in Finnland lebt, kann sich jetzt „Queen of Ukraine international“ nennen. Zweite wurde Sofia Dorokhova, die in der Ukraine lebt. Den dritten Platz belegte Mariia Titiievska, die aus Istanbul angereist war.
Die jungen Frauen präsentierten bei der Veranstaltung Designermode. Der Spendenerlös der Miss-Wahl kommt jetzt Lehrern in der Ukraine zugute, die Kinder in Kellern unterrichten. Sie können davon Arbeitsmaterialien beschaffen.
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