Station 64: Lokaljournalismus im Wandel der Zeit

Ein Journalist macht sich Notizen auf seinem Block.
© Christian Schwier - stock.adobe.

Zwei langjährige Echo-Journalisten blicken auf 30 Jahre Lokalzeitung. Sie erzählen, wie sich der Beruf gewandelt hat und warum die Berichterstattung vor Ort weiter wichtig bleibt.

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Südhessen. Der Journalismus steht vor großen Herausforderungen: Branchenweit sinken die Auflagen, viele Menschen wollen weniger Nachrichten konsumieren. Das Internet und die Digitalisierung haben in den vergangenen Jahren einiges verändert – auch im Lokalen. Doch warum ist der Lokaljournalismus immer noch wichtig? Was zeichnet ihn aus und wieso braucht es unbedingt Reporterinnen und Reporter vor Ort?

In der neuen Folge von „Station 64“ sprechen die Volontäre Lena Scheuermann und Puja Karsazy darüber mit den Echo-Redakteuren Annette Wannemacher-Saal und Thomas Wöhlert. Die beiden sind seit Jahrzehnten als Lokalreporter im Einsatz und geben kurz vor ihrem Ruhestand Einblicke in ihren Redaktionsalltag von heute und vor 30 Jahren. Dabei zeigt sich, dass der Digitalisierung und stetigen Informationsflut zum Trotz auch manches noch gleich geblieben ist.

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Wannemacher-Saal und Wöhlert erzählen etwa, was man bei der Berichterstattung nie aus dem Auge verlieren sollte und wie eine gute Recherche gelingt. Sie wissen außerdem, was die Südhessen schon vor 20 Jahren bewegt hat – und an welcher Stelle ihre Berichterstattung wiederum einiges bewegt hat.