Station 64: Probleme und Zukunft der Darmstädter Innenstadt

Für einen leeren Laden in der Darmstädter Fußgängerzone wird nach einem neuen Nutzer gesucht.

Die Darmstädter Innenstadt hat viel Leerstand und Verbesserungspotenzial, finden unsere Leser. Um deren Wünsche sowie die Pläne der Stadt geht es diesmal im Podcast Station 64.

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Darmstadt. Ende Dezember vergangenen Jahres hat die Stadtredaktion dieser Zeitung insgesamt 44 sichtbare Leerstände in der Darmstädter Innenstadt gezählt. Ob in der Ludwigspassage, im Boulevard oder im Luisencenter: Ohne Leerstand kommt in der Fußgängerzone einzig die Schulstraße aus, was sich mit dem dortigen Konzept einer Interessengemeinschaft erklären lassen könnte. Der Stadt Darmstadt ist ihr Leerstands-Problem bewusst - doch was wird dagegen unternommen?

In einer neuen Folge von Station 64 sprechen die beiden Volontäre Julia Kühhirt und Christopher Hechler darüber mit Marina Hofmann, der Leiterin des Amtes für Wirtschaft und Stadtentwicklung in Darmstadt. Im Interview berichtet sie von den Plänen der Stadt und erzählt, inwiefern diese überhaupt Einfluss auf die Art der örtlich ansässigen Geschäfte hat. Außerdem geht es um den neu geschaffenen Posten des Quartiermanagers, dessen Funktion und künftige Aufgaben.

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Im Gespräch mit Marina Hofmann geht es darüber hinaus auch um die zahlreiche Kritik und vielen Wünsche in Sachen Innenstadt, die Echo-Leser via Facebook und Instagram im vergangenen und diesem Jahr an diese Zeitung gerichtet haben. Weniger kleine Läden, mehr Platz zum Verweilen, bessere Angebote für Familien und günstigere Parkmöglichkeiten: Die Liste ist lang.

Das weiß auch Birgit Femppel, die für die Stadtredaktion regelmäßig über die Innenstadt berichtet. Im Podcast erzählt sie mehr zu den möglichen Gründen, die zum aktuellen Leerstands-Problem geführt haben könnten, dem Konzept der Schulstraße und die rund drei Millionen Euro, die für die Belebung der Innenstadt zur Verfügung stehen.