Station 64: Sparen Südhessen an den Weihnachtsgeschenken?
Inflation und steigende Energiekosten prägen das Weihnachtsgeschäft in diesem Jahr. Wie sich das auf den Einzelhandel auswirkt.
Südhessen. Wer in diesem Jahr viele Weihnachtsgeschenke einkaufen muss, der schaut eventuell genauer auf das Preisschild. Denn bei vielen Leute ist das Geld am Monatsende in diesem Jahr knapper, wegen steigender Preise im Supermarkt und bei den Energiekosten. Was bedeutet das für das Weihnachtsgeschäft – sowohl im Einzelhandel als auch bei Privatpersonen?
Laut einer Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) wollen drei Viertel der Verbraucher sich davon die Weihnachtstimmung nicht verderben lassen. Allerdings muss ein Drittel bei Geschenken sparen, ganz darauf verzichten wollen die wenigsten Menschen.
Dieser Frage gehen die beiden Volontärinnen Victoria Werz und Julia Kühhirt in einer neuen Podcastfolge von „Station 64“ nach. Dabei sprechen sie mit Jochen Ruths, dem Präsidenten des Handelsverbands Hessen, der erzählt, wie es aktuell um den Umsatz im hessischen Einzelhandel steht und wie wichtig das Weihnachtsgeschäft für viele Branchen ist.
Außerdem machen die beiden Volontärinnen eine Straßenumfrage in der Darmstädter Innenstadt. Geben die Menschen nun weniger Geld für Weihnachtsgeschenke aus als sonst? Passanten erzählen, welche Lösung sie für dieses Jahr gefunden haben.