Folge 134 von Station 64: Lichtverschmutzung in Südhessen

Wenn die Nacht zum Tag wird: Blick auf den hellbeleuchteten Karolinenplatz in Darmstadt.

Die künstliche Aufhellung der Nacht schadet Menschen, Tieren und Pflanzen. Das Umweltamt der Stadt Darmstadt möchte zusammen mit Naturschutzverbänden dagegen vorgehen.

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Südhessen. Um Energie zu sparen, bleiben diesen Winter nicht nur bundesweit, sondern auch in Südhessen zahlreiche Gebäude, Denkmäler und Schaufenster nachts dunkel. Maßnahmen, die Astronomen und Umweltexperten vermehrt auch in Darmstadt und Umgebung fordern. Dabei haben sie nicht nur den sinkenden Stromverbrauch im Blick, sondern vor allem die negativen Folgen erhellter Nächte auf die Tier- und Pflanzenwelt sowie die menschliche Gesundheit. Lichtverschmutzung ist auch in Südhessen und Darmstadt ein Problem. Darüber reden die Volontäre Niklas Allmrodt und Felix Gömöry zusammen mit Experten in einer neuen Folge des Südhessen-Podcasts Station 64.

Brigitte Martin vom BUND Darmstadt spricht über die Auswirkungen des künstlichen Scheins auf die Tier- und Pflanzenwelt, welche Art von Licht besonders schlecht ist, und was jeder Einzelne gegen Lichtsmog tun kann.

Karin Lübbe ist Leiterin des Darmstädter Umweltamts und sagt im Podcast, wie die Stadt die Lichtverschmutzung verringern und wie sie die Bürger dafür einbinden möchte.

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