Festnahmen und Drogenfund bei Autobahnkontrolle in Südhessen
Die Polizei hat am Dienstag die Autobahnen in Südhessen kontrolliert. Unter anderem wurde bei einem 20-jährigen Fahrer 20 Gramm in Hundekotbeutel verpacktes Marihuana gefunden.
Von Franziska Schuster
Volontärin Mainz
Ein Polizeiauto.
(Foto: Studio v-zwoelf – stock.adobe)
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SÜDHESSEN - Zivilbeamte der Polizei Südhessen und Mainz haben am Dienstag Kontrollen auf den in Südhessen verlaufenden Autobahnen und Bundesstraßen durchgeführt. Insgesamt wurden 42 Personen kontrolliert. Dabei sind vor allem zwei Fahrer aufgefallen.
Wie die Polizei berichtet, stoppten die Beamten gegen 13 Uhr auf der A5 bei Bensheim einen 35-jährigen Autofahrer und seinen 29-Jährigen Beifahrer. Bei der Kontrolle konnten die Beamten feststellen, dass der Wagen nicht zugelassen war und keine amtlichen Plaketten sowie keine Versicherung aufwies. Laut der Polizei hatte der 35-jährige Fahrer ebenso keine gültige Fahrererlaubnis.
Männer wurden vorläufig festgenommen
Wie die Polizei weiter mitteilt, machte ein falsch angebrachtes Kennzeichen die Polizisten stutzig. Es stellte sich heraus, dass mit dem Auto einen Tag zuvor an einer Raststätte an der A5 in Baden-Württemberg getankt, aber anschließend nicht gezahlt wurde. Aufnahmen von Überwachungskameras nahmen den 35-Jährigen und seinen Beifahrer auf.
Die beiden Männer wurden vorläufig festgenommen, berichtet die Polizei weiter. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie wieder freigelassen. Laut der Polizei erwarten den 35-Jährigen nun entsprechende Strafverfahren.
Gegen 18.30 Uhr kontrollierten die Zivilpolizisten außerdem auf der Rheinbrücke bei Lampertheim einen 20-jährigen Autofahrer. Wie die Polizei berichtet, fanden die Beamten bei einer Autodursuchung rund 20 Gramm in Hundekotbeutel verpacktes Marihuana. Die Drogen wurden beschlagnahmt. Laut der Polizei gehörten sie dem 17-jährigen Beifahrer. Ihn erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.