Die Debatte um eine allgemeine Corona-Impfpflicht nimmt Fahrt auf. Zwei Drittel der Deutschen wären damit einverstanden. Doch was spricht dafür und was dagegen? Ein Streitgespräch.
MAINZ. Eine allgemeine Impfpflicht wird immer wahrscheinlicher - doch was bedeutet das konkret? Xenia Schipp und Franziska Schuster diskutieren mit Reporterchef Christian Matz darüber.
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Der Bund und die Länder haben im Rahmen ihres jüngsten Treffens auch über eine allgemeine Impfpflicht gegen das Coronavirus diskutiert. Das Ergebnis: Der Bundestag soll bald über eine allgemeine Impfpflicht entscheiden, ohne Fraktionsdisziplin. Ab Februar 2022 - bis dahin sollen alle Willigen geimpft werden können - könne die Pflicht greifen. Der Ethikrat soll bis Jahresende eine Empfehlung erarbeiten. Der designierte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte sich schon im Vorfeld für eine Impfpflicht ausgesprochen.
Dafür spricht, dass durch die allgemeine Impfpflicht Leben gerettet werden können. Laut Schätzungen des RKI wurden allein in der ersten Hälfte dieses Jahres 40 000 Menschenleben, durch die Corona-Impfkampagne gerettet. Außerdem wäre Klarheit geschaffen und das Gesundheitspersonal könnte durch die allgemeine Impfpflicht vermutlich entlastet werden.
Doch gegen eine allgemeine Impfpflicht spricht unter anderem das Recht auf körperliche Unversehrtheit und eine drohende Radikalisierung der Impfgegner.
Ist die Maßnahme der richtige Weg? Oder ist der Schritt dafür zu früh? Und würde eine allgemeine Impfpflicht zu einer Spaltung der Gesellschaft führen? Ein weiteres Pro und Contra.
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