Vier Talbrücken der A 45: Startschuss für Mammutprojekt
Künftig wird man auf der "Königin der Autobahnen" sechsspurig durch den Lahn-Dill-Kreis rollen. Die Autobahn GmbH des Bundes investiert insgesamt 214 Millionen Euro.
Von Gert Heiland
Redakteur Wetzlar
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Wer über den sechsspurigen Ausbau der A 45 redet, kommt um eine Frage nicht herum: Was ist mit der Behelfsabfahrt zur Abfallwirtschaft? Dazu schreibt die Autobahn GmbH auf Anfrage:
"Die Planung sieht vor, dass die Rampen der heutigen Deponieabfahrt künftig nicht mehr an die Autobahn angeschlossen werden, da in 2024 die Betriebserlaubnis für diese Abfahrt ausläuft. Gleichwohl werden wir aber gewährleisten, dass die Ausfahrt bis zu diesem Zeitpunkt auch tatsächlich in Betrieb bleibt, auch wenn die Baumaßnahme bereits schon früher beginnen wird. Bislang waren alle Bemühungen, die Deponieausfahrt zu erhalten, erfolglos. Das BMVI lehnt eine Verlängerung der Sondergenehmigung zum Betrieb der Deponieabfahrt über das Jahr 2024 hinaus weiterhin abEs ist nicht vorgesehen, in diesem Bereich eine zusätzliche Anschlussstelle herzustellen."
Daran, so Steffen Bilger (Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium) am Dienstagmorgen auf Nachfrage, hat sich nichts geändert. Sprach's und verwies auf die nächste Bundesregierung.