Die Angriffe im Home Office nehmen zu. Doch wie kann der Heim-Arbeiter sich schützen? Sicherheitsspezialisten wie Sophos oder der Digitalverband Bitkom geben zehn Tipps: 1) Vernetzte Geräte nur einschalten, wenn sie wirklich genutzt werden. 2) Die Software aller Internet-Geräte stetig aktualisieren. 3) Einige Router erlauben es, ein WLan in zwei Netzwerke aufzuteilen. In einem Bereich sollten Arbeitscomputer einen Zugang erhalten, im Gastbereich alle anderen mit dem Internet verbundenen Geräte (IoT). 4) Aktuelle Sicherheitssoftware wie Antivirusprogramme gehören zum Standardschutz. 5) IoT-Geräte enthalten oft bekannte Standardkennwörter, die geändert werden müssen. 6) Passwörter nicht mehrfach verwenden und möglichst komplex gestalten. 7) Wo immer möglich sollte die sogenannte Zwei-Faktor-Authentifizierung eingesetzt werden. Neben einem Passwort muss dabei beispielsweise noch ein aktueller Code eingegeben werden, um den Zugang zum Firmennetzwerk oder zu Diensten zu erhalten. 8) Niemals E-Mails oder Anhänge von unbekannten Absendern anklicken. 9) Unternehmen sollen Mitarbeitern sichere Verbindungen mit Endpoint-Verschlüsselung anbieten. 10) Insbesondere in Notebooks sollte die Festplatte verschlüsselt werden, damit im Fall eines Diebstahls nicht auf Daten zugegriffen werden kann.