Aufgrund des seit diesem Montag geltenden Landeverbots für aus Großbritannien kommende Flugzeuge, mussten einige Passagiere die Nacht am Frankfurter Flughafen verbringen.
FRANKFURT. Rund 120 Passagiere aus Großbritannien mussten die Nacht zum Montag im Transitbereich des Frankfurter Flughafens verbringen. Grund dafür waren die seit diesem Montag geltenden Landeverbote für aus Großbritannien kommenden Flugzeuge wegen einer besonders ansteckenden Variante des Coronavirus, die in Großbritannien aufgetreten ist. Die Einreise für Passagiere aus Großbritannien wurde bereits am Sonntagabend gestoppt. Betroffen waren nach Angaben des Flughafens insgesamt fünf Flüge.
Wie ein Sprecher der Bundespolizei berichtete, wurden mehrere hundert ankommende Passagiere seit Sonntagabend zunächst am Gate separiert. In einem im Transitbereich gelegenen Testzentrum mussten sie zunächst einen Corona-Test machen. Obwohl mit dem Betreiber längere Öffnungszeiten vereinbart worden waren, konnten nicht alle Reisenden getestet werden beziehungsweise ihr Ergebnis erfahren und mussten die Nacht daher auf dem Flughafen verbringen. Am Montagmorgen waren nach Angaben der Bundespolizei noch knapp 100 Reisende betroffen, die nach ihrem Test nun noch auf das Ergebnis warteten.
Von dpa