Im Odenwald beginnt ein langes Warten auf Corona-Impfstoff
Im stark von Covid-19 betroffenen Odenwaldkreis werden weder Gesundheits- noch Impfzentrum mit frühen Dosen bedacht. Das bringt Landrat Frank Matiaske gegen das Land auf.
Von Gerhard Grünewald
Redaktionsleiter Odenwälder Echo
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Der erste Stich im Corona-Impfzentrum des Odenwaldkreises in Erbach wird noch für lange Zeit auch der letzte bleiben: Was am Leiter des Bundeswehr-Verbindungskommandos für den Odenwaldkreis, Oberstleutnant Heiko Taute, mit einem Placebo erprobt wurde, wird mit dem echten Impfstoff in der ersten Verabreichungsphase nicht praktiziert werden können. Der Vergabeplan des Landes sieht eine Einbeziehung der Einrichtung in Erbach mindestens bis einschließlich Januar nicht vor.
(Fotos: Dirk Zengel)
Der erste Stich im Corona-Impfzentrum des Odenwaldkreises in Erbach wird noch für lange Zeit auch der letzte bleiben: Was am Leiter des Bundeswehr-Verbindungskommandos für den Odenwaldkreis, Oberstleutnant Heiko Taute, mit einem Placebo erprobt wurde, wird mit dem echten Impfstoff in der ersten Verabreichungsphase nicht praktiziert werden können. Der Vergabeplan des Landes sieht eine Einbeziehung der Einrichtung in Erbach mindestens bis einschließlich Januar nicht vor. Fotos: Dirk Zengel
Nutzungsfertig bereit stehen die Kabinen im Erbach Impfzentrum. Etwas zu verabreichen aber wird es bis auf Weiteres nicht geben, legt der Versorgungsplan des Landes Hessen fest.