Mehrfache Sichtungen und Attacken auf Schafherden: Gen-Spuren deuten auf ein einzelnes Tier mit ungewöhnlicher Herkunft.
Von Daniel Baczyk
Redaktion Südhessen
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Mehrere Sichtungen und Angriffe im Odenwald könnten auf einen einzelnen Wolf zurückgehen, der aus dem Alpenraum zugewandert ist. Archivfoto: Daniel Baczyk
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In Deutschland gibt es viel mehr geeignete Lebensräume für Wölfe als bislang angenommen: Das ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie im Auftrag des Bundesamts für Naturschutz. Bislang sei eine starke Bindung an den Lebensraum Wald angenommen worden, schreiben die vier Autoren aus Berlin und Wien. Als besonders geeignet gelten die Mittelgebirge und die AlpenNeue Entwicklungen deuteten jedoch darauf hin, dass Wölfe auch Agrarlandschaften besiedeln können. Beutetiere gebe es allerorten genug.
"Wölfe sind absolute Habitatgeneralisten, die potenziell fast die gesamte deutsche Landschaft in ihrer Vielfalt nutzen können", heißt es in der Studie. "Für das Management bedeutet dies, dass nicht nur überall mit durchziehenden Wölfen gerechnet werden muss, sondern dass Wölfe fast überall in Deutschland sesshaft werden könnten." (db)