Mit dem Eutersee bei Schöllenbach als Ziel will der Verein Generation Oberzent (GO) eine musikalische Wanderung arrangieren. Dies wurde bei der Gründungsfeier als eines der ersten Vorhaben zur Förderung des öffentlichen Lebens in der Stadt Oberzent verkündet.
(Archivfoto: Sabine Bulling)
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AIRLENBACH - Mit einer Gründungsfeier auf dem Sportplatz von Airlenbach hat der neu gegründete Verein Generation Oberzent dazu angesetzt, gleich Schwung in seine Arbeit zu bringen. Bekräftigt hat er damit das Credo, die Klubinitialen GO auch als Imperativ für die eigene Tätigkeit zu verstehen. Die hat der Zusammenschluss per Satzung mit der Förderung und Erhaltung von Kultur für junge Menschen, Familien sowie Senioren im gesamten Gebiet von Oberzent definiert. Dafür wollen die Initiatoren Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen und Vorträge, regelmäßige Jugend- und Seniorentreffs oder auch sportliche Ereignisse ersinnen, vorbereiten und umsetzen.
Als Vorsitzender erfüllt der ehemalige Bürgermeisterkandidat Erik Kadesch sein Versprechen, seine fachlichen und persönlichen Fähigkeiten weiter für die Stadt einzubringen. Um seine Mitstreiter und ihn versammelten sich 100 Interessenten. „Das hat den Pionieren gezeigt, dass ihr Ansinnen der Weg in die richtige Richtung ist“, kommentiert der zum Kreis der Aktivisten zählende Klaus Johe in einer Nachricht an diese Zeitung. Gemeinsam mit Bürgern und den Ortsvereinen will GO dazu beitragen, dass sich der Fusionsaufschwung im gesamten Stadtbereich in einer lebendigen Gesellschaft verstetigt. „GO versteht sich dabei in keinem Fall als ein Gegenstück zu den bestehenden Vereinen – eher als Multiplikator im Sinne der Erkenntnis, dass sich gemeinsam mehr erreichen lässt“, stellt Johe dazu klar. Für den Vorstand stellten Katharina und Michael Hofmann, die ersten konkreten Projekte vor. Dazu zählen Besuche in den Senioren- und Pflegeheimen, eine Autorenlesung, ein Skatturnier und eine musikalische Wanderung „GO! Musik“. Sie soll am 13. Oktober zum Eutersee führen. Zum Gründungsfest wurden die Gäste mit einer Kartoffelsuppe bewirtet, womit bereits erste Kooperations-Ansätze verwirklicht wurden. Denn hier brachte das Rote Kreuz sein bekanntes Potenzial in der Versorgung ein. Und zu den Vorarbeiten trugen die Mitwirkenden des Männerkochkurses „Martinsmänner“ bei. Das Zusammensein selbst erbrachte neben interessanten Gesprächen, auch mit Neubürgern, vor allem weitere Ideen für die Zukunft von Oberzent. Am Abend waren an eine dafür geschaffene Zettelwand knapp 40 Vorschläge angepinnt, die der Vorstand nun prüfen wird. Dann wird versucht, gemeinsam mit lokalen Vereinen oder Akteuren, die ersten Projekte in Angriff zu nehmen. Ziel soll es sein, bis zum Frühjahr einige der Vorschläge umsetzungsreif an den Start zu bringen.
GO IM INTERNET
Weitere Informationen über GO übermitteln die Homepage des Vereins, www.generation-oberzent.de, sowie der Facebook-Auftritt unter dem Stichwort #generation.oberzent. Auf diesen Wegen sind auch Kontaktaufnahmen möglich. (gg)