Die abstrakte Kunst gehört zu den Markenzeichen des Oberzenter Malers Oskar W. Rug. Er widmet ihr deshalb eine Werkschau mit Eröffnungs-Wochenende am 2. und 3. Juli.
OBERZENT. (red). Beispiele der Abstraktion und einen Einblick in deren Geheimnisse verspricht der Oberzenter Künstler Oskar W. Rug mit seiner nächsten Ausstellung. Zusammengestellt hat der Meister sie für den Sommer dieses Jahres, als Einführung gestaltet er ein Eröffnungswochenende in seinem Kunst- und Atelierhaus Monte Bosco im Stadtteil Hetzbach. Dazu lädt er für Samstag, 2., und Sonntag, 3. Juli, jeweils von 11 bis 18 Uhr ins Anwesen Erbacher Straße 88 ein.
Überschrieben hat Rug seine neueste Werkschau mit „Kern des Abstrakten oder Das versteckte Motiv“. Wie der Künstler selbst dazu erklärt, steckt darin der Versuch zu ergründen, was sich in den Bildern versteckt. Zugrunde legt er dabei die Annahme, „dass jedes Bild, sei es auch noch so abstrakt, mit etwas Gegenständlichem beginnt“. „Oder anders gesagt: Jedes gegenständliche Bild hat im Kern immer auch etwas Abstraktes“, so Rug. Zum Credo des Odenwälders gehört es dabei, im Atelier nach einem vorgegebenen Ritual zu arbeiten. Im Mittelpunkt stehen dabei zurzeit zwar das Projekt „morgen-Land“ und die Goya-Serie, die den Beginn und den Abschluss eines jeweiligen Kunst-Tages vorgeben. „Ich finde aber immer auch Zeit und Muße, mich auch weiter intensiv der abstrakten Malerei zu widmen“, übermittelt der Künstler.
Wer sich für Rugs Kunst und Philosophie interessiert, findet alles Wissenswerte im Internet: www.artisrug.de. Zudem gibt der Maler gern per E-Mail Auskunft, info@artisrug.de.