(boy). Der Odenwaldkreis beteiligt sich am bundesweiten Warntag für das Jahr 2023. Am Donnerstag, 14. September, werden um 11 Uhr die verschiedenen Warnmittel wie Sirenen und...
ODENWALDKREIS. (boy). Der Odenwaldkreis beteiligt sich am bundesweiten Warntag für das Jahr 2023. Am Donnerstag, 14. September, werden um 11 Uhr die verschiedenen Warnmittel wie Sirenen und Warn-Apps probehalber aktiviert. Auch der „Cell Broadcast“, der im vergangenen Jahr zum ersten Mal getestet wurde, soll erneut Teil des Probealarms sein. Mit diesem System werden Warnmeldungen aufs Handy geschickt, ohne dass man sich dafür registrieren muss. Die Entwarnung ist für 11.45 Uhr vorgesehen.
Ziel des Warntags ist zum einen, mögliche technische Schwachstellen bei den Warnmitteln zu identifizieren und zu beseitigen. Zum anderen soll die Bevölkerung für das Thema sensibilisiert werden, teilen das Bundesinnenministerium und das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) mit. Anlässe für Warnungen können beispielsweise ein sich anbahnendes Hochwasser, ein Chemie-Unfall oder ein drohender Stromausfall sein.
Der erste Bundesweite Warntag seit der Wiedervereinigung fand am 10. September 2020 statt. Damals hatte es Probleme gegeben, so waren Warnungen der Apps Nina und Katwarn mit mehr als einer halben Stunde Verspätung auf den Handys angekommen.
Weitere Informationen zu der bundesweiten Aktion gibt es online beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe auf www.bbk.bund.de.