Naturschutzbund im Odenwaldkreis stellt fest: Es tut sich was...

So schauen sie aus, die Gelbbauch-Unken, um deren Schutz sich Aktive des Nabu im Odenwaldkreis kümmern – neben vielen anderen Projekten und Themen. Foto: Andreas Kunz / Nabu  Foto: Andreas Kunz / Nabu
© Foto: Andreas Kunz / Nabu

Das ist doch mal was: Die Aktiven des Naturschutzbundes (Nabu) Deutschland im Odenwaldkreis registrieren ein gestiegenes Bewusstsein der Bürger für Naturschutz-Themen. In...

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ODENWALDKREIS. Das ist doch mal was: Die Aktiven des Naturschutzbundes (Nabu) Deutschland im Odenwaldkreis registrieren ein gestiegenes Bewusstsein der Bürger für Naturschutz-Themen. In Zeiten einer dahin schwindenden Vielfalt in Flora und Fauna, mit Blick auf Insektensterben und Bienenschutz macht dies Hoffnung. Vielleicht ist es doch noch nicht zu spät, die eine oder andere längst bekannte bedenkliche Entwicklung zumindest zu bremsen. Wie aus dem Kreisverband zu erfahren ist, stoßen seine Mitglieder im Gespräch mit Bürgern jedoch öfter auch auf „Resignation und Hilflosigkeit“. Auch das kann man verstehen. Denn wer in diesen auf schnellen Erfolg und stetes Wachstum festgelegten Zeiten unser natürliches Umfeld schützen oder gar stärken möchte, braucht neben Fachwissen vor allem dreierlei: Überzeugungskraft, Durchhaltevermögen und ausreichend Frustrationstoleranz. Dass Mitstreiter auf der politischen Ebene mehr als hilfreich sein können, ist klar. Gut, dass es im Odenwald offenbar immer mehr Bürger und Entscheidungsträger gibt, die erkannt haben, dass Gesundheit und Wohlstand auf Dauer nur zu erhalten sind, wenn Natur und Umwelt wieder mehr zu ihren Rechten kommen.

So schauen sie aus, die Gelbbauch-Unken, um deren Schutz sich Aktive des Nabu im Odenwaldkreis kümmern – neben vielen anderen Projekten und Themen. Foto: Andreas Kunz / Nabu  Foto: Andreas Kunz / Nabu
Gießkannen-Einsatz zum Schutz der letzten Odenwälder Gelbbauch-Unken: Beim früheren Steinbruch nahe der Kirchbrombacher Grünschnitt-Deponie haben die Aktiven des Nabu fast täglich zu tun (von links): Jörg Friedrich, Petra Kaffenberger, Andrea Aurich, Carina Ehrisch und  Sascha Noack.Foto: Nabu  Foto: Nabu