Am Samstag soll auf dem Gelände der Römischen Villa das neue Teleskop der Ernst-Göbel-Schule für Himmelsbeobachtungen zum Einsatz kommen.
HUMMETROTH. (red). Schon immer beobachteten Menschen das Firmament mit den Gestirnen, sodass Astronomie als eine der ältesten Wissenschaften gilt. Der widmeten sich einst auch die Römer, womit die Verbindung zum Freilichtmuseum „Römische Villa Haselburg“ bei Hummetroth hergestellt ist. Die liegt auf einem von starker Lichtbeeinflussung relativ freien Gelände und bietet damit, so schreibt der Förderverein, als außerschulischer Lernort eine gute Grundlage für die Himmelsbeobachtungen der Astro-AG der Ernst-Göbel-Schule in Höchst.
Am Samstag, 5. November, von 19 bis 21 Uhr bietet die AG unter Leitung von Werner Ziegs einen Beobachtungsabend auf dem Haselburggelände an. In einem Vortrag mit Bildern werden die wichtigsten Himmelsobjekte vorgestellt, die zurzeit zu sehen sind. Das neue Schulteleskop wird mit Beobachtung des Mondes, von Jupiter, Mars und eventuell des Saturn eingeweiht. Dafür ist gutes Wetter Voraussetzung – aber auch bei schlechtem Wetter wird es genug zu berichten geben, heißt es.
Den Abend eröffnet ab 19 Uhr ein kurzer Vortrag von Werner Ziegs zur Einführung in die Materie. Ab 19.45 Uhr bis etwa 21 Uhr sind Himmelsbeobachtungen am Fernrohr der EGS vorgesehen. Zur Veranstaltung eingeladen sind neben Schülern, Eltern und Lehrpersonal der EGS alle interessierten Bürger.