Schau über Schaffenszeit einer Lützelbacher Malerin

Malerin Dorothee Schnarr bei der Vernissage ihrer Ausstellung Überblick-Rückblick in Erbach.
© Monika Hurka

Die Eröffnung der Ausstellung „Überblick-Rückblick“ von Dorothee Schnarr erfolgt bei Kikubari in Erbach.

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ERBACH. (red). Mit der Ausstellung „Überblick-Rückblick” lädt die Künstlerin Dorothee Schnarr auf eine mehrere Jahrzehnte überspannende Reise durch ihre malerische Motiv- und Gedankenwelt ein. Am Sonntag 5. März, beginnt die siebenwöchige Ausstellung mit einer Vernissage um 15 Uhr, die in den Räumen von Kunst bei Kikubari in Erbach besichtigt werden kann.

Der Titel der Ausstellung lässt bereits erahnen, dass die Malerin ein besonderes Jubiläum in ihrer künstlerischen Laufbahn zu feiern hat. Dorothee Schnarr malt schon ihr Leben lang, aber in diesem Jahr ist es 30 Jahre her, dass sie begonnen hat sich mit der Malerei ganz intensiv zu beschäftigen. Ohne Zweifel ein besonderer Anlass, um auf eine vielseitige Reise durch die verschiedenen Schaffensperioden einzuladen. Um zurückzublicken und um alles zu überblicken, sofern dies innerhalb einer Ausstellung überhaupt möglich ist. Denn es ist eine Vielzahl an Werken, die sie seither geschaffen hat. Aber damit ist noch nicht genug.

Mit dieser Ausstellung stellt sie auch schon zum fünfzigsten Mal ihre Kunstwerke öffentlich zur Schau. Für diese freudigen Ereignisse holt sie Arbeiten aus ihrem Lützelbacher Atelier, die sie schon vor drei Jahrzehnten erschaffen hat und kombiniert sie mit aktuellen Motiven genauso wie mit Werken, die auf dieser künstlerischen Reise entstanden sind. Auch eines ihrer frühesten Werke, welches aus dem Jahre 1977 stammt, wird ausgestellt. Mit dieser Zusammenstellung stellt sie nicht nur ihre kreative und technische Vielfalt unter Beweis, sondern zeigt auch auf wie sie sich über die Jahre verändert und weiterentwickelt hat. Unter den ausgestellten Werken befinden sich einige ihrer Wüstenbilder aus dem Jahr 2000, aber auch zahlreiche andere Landschaftsansichten haben es ihr angetan.

Mit dabei sind auch abstrakte Motive, die die Künstlerin immer wieder gelungen dazwischen mischt. Aber ihr besonderes Faible sind die Menschen, die sie in verschiedensten Situationen ergreifend und feinfühlig abbildet. Egal mit welcher Technik und welchen Materialien, sie versteht es, menschliche Gefühlslagen lebhaft festzuhalten. In den ersten Jahren hat sie auch viel mit Tusche und Pastell gearbeitet. In den letzten 20 Jahren sind es vorwiegend die Acrylfarben, mit denen sie ihre Kunstwerke erstellt. Ungeachtet der unterschiedlichen Herangehensweisen, der verschiedenen Techniken und der abwechslungsreichen Motive, zieht sich ein roter Faden durch die Ausstellung.

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Bei der Ausstellungseröffnung am Sonntag, 5. März, um 15 Uhr, (Anmeldung über www.kikubari-kunst.net erbeten) besteht die Möglichkeit die Künstlerin persönlich kennenzulernen. Unter der Woche kann die Ausstellung montags bis freitags ab 10 Uhr besucht werden (Terminbuchung über www.kikubari-kunst.net). Der Eintritt ist frei. Vernissage ist am 5. März um 15 Uhr, Öffnungszeiten: montags bis donnerstags von 10 bis 17 Uhr, freitags von 11 bis 13 Uhr (mit Terminbuchung) sowie Sonntag, 26. März, und Samstag, 15. April jeweils von 14 bis 17 Uhr (ohne Anmeldung).