Denkmalbeirat im Odenwaldkreis startet neu durch

Sie haben schutzwürdige Anlagen und erhaltenswerte Anwesen im Blick – und haben nun ihre Ernennungsurkunden erhalten: die Mitglieder des Denkmalbeirats.

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ERBACH. (red). Nach zweijähriger Pause, bedingt durch die Corona-Pandemie, gab es nun endlich die erste Präsenzveranstaltung des Denkmalbeirats der Denkmalschutzbehörde beim Odenwaldkreis. Unter Leitung des Ersten Kreisbeigeordneten Oliver Grobeis und in Anwesenheit von Bauamtsleiter Martin Müller wurden den vom Kreistag bestätigten Beiratsmitgliedern die Ernennungsurkunden überreicht.

Demnach arbeiten in der neuen Sitzungsperiode folgende Personen in diesem Gremium mit: Jochen Babist, Peter Bauer, Reimund Bechtold, Wolfgang Kalberlah, Dr. Jürgen F. Kammer, Dr. Jutta Reisinger-Weber, Dr. Michael Reuter, Silke Rummel, Dr. Peter W. Sattler, Gesine Stöcker, Volker Thomasberger und Hans Winter. Kraft Amtes gehört auch Anja Hering dazu, die sich zwar im Ruhestand befindet, aber noch den neuen Jahresband von „gelurt“ bearbeitet.

Für die ebenfalls in den Ruhestand getretenen Mitglieder des Bauamts, Sektion Denkmalschutz, Gerhard Schatz und Horst Volk, rücken für die Aufgaben der Unteren Denkmalschutzbehörde Iris Dänzer und Melis Kafadar nach. Als Protokollantin fungiert Karina Reubold-Prohl. In offener Abstimmung wurden mit einhelligen Voten Dr. Michael Reuter erneut zum Vorsitzenden des Denkmalbeirats und Dr. Jürgen F. Kammer wieder zu dessen Stellvertreter gewählt.

Der Beirat setzt sich personell aus sachkundigen Personen zusammen, deren Aufgabengebiet schwerpunktmäßig bestimmten Regionen im Odenwaldkreis zugeordnet ist und die dort die unter Denkmalschutz gestellten Objekte im Auge behalten. Auch machen die Mitglieder Vorschläge für schutzwürdige Anlagen und erhaltenswerte Anwesen. Für jede der folgenden Regionen stehen eine oder mehrere Personen zur Verfügung: Oberzent, Unterzent, Breuberger Land, oberes und mittleres Gersprenztal sowie Rodensteiner Land.