Grundschüler sehen, wie es weitergeht

Kleine Forscher aus der Grundschule können an einem Schnuppertag an der weiterführenden Georg-Ackermann-Schule ausprobieren, ob sie sich dort ab Klasse fünf wohlfühlen werden. Foto: Uwe Böger/GAS  Foto: Uwe Böger/GAS
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(ric). Die sogenannten „Schnuppertage“ bieten den Schülern der Grundschulen Lützelbach, Seckmauern, Rai-Breitenbach und Sandbach die Gelegenheit, die weiterführende...

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RAI-BREITENBACH. (ric). Die sogenannten „Schnuppertage“ bieten den Schülern der Grundschulen Lützelbach, Seckmauern, Rai-Breitenbach und Sandbach die Gelegenheit, die weiterführende Georg-Ackermann-Schule zu erkunden und das dortige Unterrichtsangebot und die Lehrer kennenzulernen. In kleinen Gruppen schnupperten die Grundschüler in die neuen Unterrichtsfächer hinein und wurden selbst aktiv. Auf dem Stundenplan standen beispielsweise Physik, Chemie, Erdkunde, Englisch, Französisch oder Musik, was bei den zukünftigen Fünftklässlern auf reges Interesse stieß und zum Zusehen, Zuhören und zum Mitmachen einlud. Interessiert bestaunten die Kinder alles Neue, das große Schulhaus, die Fachräume und nicht zuletzt das breite Unterrichtsangebot, welches die Lehrer den kleinen Gästen präsentierten.

Soziales Lernen und die frühe Übernahme von Verantwortung werden an der Georg-Ackermann-Schule (GAS) großgeschrieben. Aus diesem Grund waren an den Schnuppertagen Tutoren der neunten Klassen als Schülerpaten eingesetzt. Sie führten die Grundschüler durch das Schulhaus, beantworteten geduldig viele Fragen und sorgten so für einen reibungslosen Ablauf.

Die Georg-Ackermann-Schule ist nach eigenen Angaben eine kooperative Gesamtschule mit Ganztagsangebot. Dort werden die Schülerinnen und Schüler in den Schulformen Gymnasium, Realschule, Hauptschule und Förderschule unter einem Dach unterrichtet. Die Organisationsform des gymnasialen Zweigs ist G9 und umfasst die Klassen 5 bis 10.

Am Schulfest mit Tag der offenen Tür am Donnerstag konnten sich alle Eltern, Kinder und Interessierten erneut über die GAS informieren. Spielerisch ließen sich erste neue Kontakte knüpfen, man konnte bei Projekten mitmachen und das angebotene Essen genießen. Auch gab es eine Info-Veranstaltung über die Georg-Ackermann-Schule für interessierte Eltern und parallel ein betreutes Spielangebot für die Grundschulkinder.