LUDWIGSHAFEN - (red). Aufgrund eines Lecks in einer Anlage im Werksteil Süd bei BASF in Ludwigshafen haben am Sonntagmorgen gegen 6 Uhr neun Mitarbeiter und zwei Einsatzkräfte Chlorgas eingeatmet. Wie die Pressestelle des Unternehmens mitteilt, sind zehn Menschen in der Ambulanz der BASF behandelt worden und konnten weiterarbeiten. Ein Mitarbeiter ist der Mitteilung zufolge – nach der Erstversorgung des BASF-Rettungsdiensts – in ein Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen worden. Die zuständigen Behörden seien informiert. Laut Sicherheitsdatenblatt kann Chlorgas die Atemwege reizen und es besteht Lebensgefahr bei Einatmen.