Fall Ayleen: Suche im Teufelsee bleibt ergebnislos

Am 29. Juli wird die Leiche von Ayleen (14) aus Gottenheim im Teufelsee (Wetteraukreis) gefunden. Ihr Mörder ist mutmaßlich ein 29-Jähriger aus Waldsolms. Der Mann war den Behörden als Sexualstraftäter bekannt. Archivfoto: Frank Rumpenhorst/dpa

Im Fall der getöteten Ayleen hat die Polizei erneut den Fundort der Leiche abgesucht. Offensichtlich haben die aufgefundenen Gegenstände die Ermittler aber nicht weitergebracht.

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ECHZELL/WALDSOLMS. Die bei einer erneuten Absuche des Fundortes der Leiche der getöteten Ayleen sichergestellten Gegenstände haben die Ermittler bisher nicht weitergebracht. Die Gegenstände hätten nach bisherigen Erkenntnissen keinen Bezug zum Fall und seien "eher nicht beweiserheblich", sagte ein Polizeisprecher am Montag gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Die 30-köpfige Soko arbeite weiter intensiv an den Ermittlungen, Einzelheiten nannte der Sprecher nicht.

Zuvor waren bei einer erneuten Absuche des Fundorts mehrere Gegenstände sichergestellt worden. Dafür hatten Einsatzkräfte noch einmal am und im Teufelsee bei Echzell sowie an einem benachbarten Gewässer nach möglichen weiteren Spuren gesucht.

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Bei einer Pressekonferenz in Freiburg informieren die Ermittler darüber, was sie bisher zum Tod von Ayleen (14) wissen. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa
Bei einer Pressekonferenz in Freiburg informieren die Ermittler darüber, was sie bisher zum Tod von Ayleen (14) wissen. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa (© Philipp von Ditfurth/dpa)

Vor Ort waren bis zu 60 Beamte sowie etwa ein Dutzend Taucher im Einsatz gewesen - auch ein Sonar-Boot kam zum Einsatz.

Im Teufelsee war die Leiche der 14-jährigen Ayleen aus Baden-Württemberg gefunden worden. Tatverdächtig ist ein 29-Jähriger aus Waldsolms.

Von dpa