Nachdem die zwölfjährige Luise aus Freudenberg getötet worden ist, verbreiten sich zahlreiche Falschmeldungen. Staatsanwaltschaft und Polizei warnen vor deren Verbreitung.
Freudenberg. Nach dem Tötungsdelikt am vergangenen Wochenende in Freudenberg warnen Staatsanwaltschaft und Polizei vor Falschmeldungen im Internet und die dadurch entstehende Weiterverbreitung von Falschmeldungen.
Durch das breite Interesse der Öffentlichkeit und die damit verbundene Anteilnahme kommen immer wieder Gerüchte über die mutmaßlichen Hintergründe des Vorfalls auf. Darauf wiesen nun Polizei und Staatsanwaltschaft erneut hin. Offenkundig gebe es besonders in den sozialen Medien Spekulationen, die sich nicht mit dem aktuellen Stand der Ermittlungen decken. Das Informationsbedürfnis in der Öffentlichkeit ist im vorliegenden Fall sehr hoch, jedoch können aufgrund des Schutzes aller Persönlichkeitsrechte durch die Ermittlungsbehörden keine detaillierten Informationen veröffentlicht werden.
Staatsanwaltschaft und Polizei bitten daher, sich nicht an etwaigen Spekulationen zu beteiligen und die Diskussionen über die Hintergründe des Vorfalls, auch zum Schutz der Angehörigen, nicht zu befeuern.