Viele Fragen rund ums Thema Energie an Aarbergener Grundschule

Markus Krämer spricht mit den Schülern von Daniela Püsch in der Aarbergener Grundschule über das Thema Energie

Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse an der Astrid-Lindgren-Schule in Kettenbach beschäftigen sich mit Energie – und bekommen dabei Unterstützung von einem Experten.

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Aarbergen. „Wie kommt der Strom in die Steckdose ...?“ – dieser Frage gehen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a an der Astrid-Lindgren-Schule in Kettenbach dieses Schuljahr nach. „Wir haben in der Klasse geklärt, was alles Energie ist – Licht, Bewegung, Wärme und welche Energiequellen die Kinder schon kennen“, erläutert Klassenlehrerin Daniela Püsch. „Wir haben festgestellt, wo zu Hause überall Strom verbraucht wird.“ Im Rahmen der VRM-Aktion Schüler Lesen Zeitung haben die Schüler jetzt dazu auch Antworten von einem Experten bekommen.

Fragen zu Kohle, Windkraft, Gas und Solar

Die Kinder hatten für den Besuch von Süwag-Kommunalmanager Markus Krämer viele Fragen vorbereitet, erzählt Püsch. Eine Auswahl: „Wann und wie wurde Elektrizität erfunden? Ist es körperlich anstrengend, Energie zu gewinnen? Wie macht man aus Kohle, Windkraft, Solar eigentlich Energie? Warum sind Strom und Gas plötzlich so teuer?“ Und: „Wieso können Vögel auf der Hochspannungsleitung sitzen, ohne dass etwas passiert?“

Neben den Fachfragen beantwortete der Experte den Schülern auch, was seien Aufgaben bei dem Stromversorgungsunternehmen sind, wie man auf so einen Beruf kommt, was man da so machen muss und ob der Job Spaß macht. Die Süwag Energie AG ist einer der Sponsoren der Aktion Schüler lesen Zeitung. Die Projektpartner bieten in diesem Rahmen verschiedene Angebote an – zum Beispiel eben auch „Energie sparen vor Ort“.

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„Schon seit vielen Jahren nimmt unsere Schule an dem Projekt teil“, sagt Daniela Püsch. „Auch in diesem Schuljahr haben die Schülerinnen und Schüler der Klassen 4a, b und c wieder fleißig täglich die Ausgabe Untertaunus vom Wiesbadener Kurier gelesen oder weiterführende Ideen entwickelt. In der Zeit vom 31. Oktober bis 12. November kamen also allein 720 Zeitungen plus 120 Exemplare der Kinderzeitung Kruschel in unsere Schule.“ Dafür sei man dankbar. Auch der Kontakt zu den beteiligten Unternehmen sei eine wertvolle Plattform, findet die Lehrerin. Etwa, wenn es später um die Vermittlung von Praktika oder Azubi-Stellen gehe.