Corona-Mutation im Main-Taunus-Kreis entdeckt

aus Coronavirus-Pandemie

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Das Coronavirus. Foto: dpa

Die britische Corona-Mutation legt die Kfz-Zulassungsstelle in Hofheim lahm. Wie die Straßenverkehrsbehörde schließt sie vorerst. Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis sinkt dennoch.

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HOFHEIM. Die als besonders ansteckend geltende britische Mutation des Corona-Virus ist jetzt auch im Main-Taunus-Kreis nachgewiesen worden. Wie ein Sprecher des Kreises am Montag in Hofheim mitteilte, wurde die Variante bei zwei infizierten Mitarbeitern der Zulassungsstelle nachgewiesen. Am Freitag war bei 15 Mitarbeitern des Amtes eine Covid-19-Infektion diagnostiziert worden. Elf weitere Mitarbeiter kamen als Kontaktpersonen in Quarantäne (wir berichteten). Besucher, die in der vergangenen Woche ohne vorherige Terminvereinbarung in der Behörde waren, sollen sich beim Gesundheitsamt melden (gesundheitsamt@mtk.org) und dabei ihre Telefonnummer angeben. Diejenigen mit Termin brauchen sich nicht zu melden; sie würden direkt kontaktiert.

Sieben-Tage-Inzidenz im Main-Taunus-Kreis sinkt auf 51

Dessen ungeachtet lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen am Montag bei 51. Gegenüber Freitag ist sie um acht gesunken. Seit Freitag wurden 35 Neuinfektionen gemeldet. Weiterhin würden die 30- bis 39-Jährigen vermehrt zum Infektionsgeschehen beitragen.

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Auch am vergangenen Wochenende wurde in Altenpflegeeinrichtungen geimpft. Mittlerweile seien die Impfungen an 16 von 17 Altenpflegeeinrichtungen des Kreises abgeschlossen. Am Wochenende haben 406 Personen Impfungen erhalten, davon 55 Personen die Erstimpfung. Das Gesundheitsamt überwacht momentan 347 Kontaktpersonen der Kategorie I.

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