Heidi Quosdorf wird Manuel Riemenschneider unterstützen. Sie ist seit 1. September als Mitarbeiterin im Fachdienst für Sicherheit, Ordnung und Bürgerservice eingestellt.
TREBUR. (red). Im Leitbild der Gemeinde Trebur haben Bürger unter anderem den Wunsch formuliert, dass sie sich verstärkte Präsenz auf den Straßen wünschen, im Rahmen derer Falschparker, überwachsende Hecken und Ähnliches stärker kontrolliert werden.
Seit Februar dieses Jahres hat Manuel Riemenschneider nach Angaben der Gemeinde Trebur diese Aufgaben übernommen. Inzwischen hat er die Ausbildung zum Hilfspolizeibeamten absolviert und ist seit August im Außendienst einsatzbereit.
Die Gemeinde plante, dass ab Herbst 2023 eine weitere Stelle geschaffen wird, damit es im Urlaubs- und Krankheitsfall einen Stellvertreter gibt. Der Sicherheitsgedanke sei ein weiterer Punkt, der nicht außer Acht gelassen werden dürfe. Es sei sinnvoll, beispielsweise im Rheinvorland zu zweit zu kontrollieren. Hier spielen laut Mitteilung Eigensicherung und Zeugenfunktion eine große Rolle.
Nun begrüßte Bürgermeister Jochen Engel die neue Mitarbeiterin Heidi Quosdorf. Sie ist seit 1. September befristet für zwei Jahre als Mitarbeiterin im Fachdienst für Sicherheit, Ordnung und Bürgerservice eingestellt.
Quosdorf kommt aus Sachsen und ist nach ihrer Bäckerausbildung einmal durch die Republik – von Sylt nach Bayern über Nordrhein-Westfalen – gereist, um ihren Beruf ausüben zu können. Ihr Opa hörte im Radio einen Job-Aufruf des Frankfurter Flughafens. Quosdorf nahm die neue Herausforderung in der Flughafen-Kontrolle an und machte eine entsprechende Schulung. Nach 19 Jahren entschied sich die 42-Jährige für etwas Neues und bewarb sich auf die ausgeschriebene Stelle der Gemeinde Trebur.
Nach entsprechender mehrmonatiger Ausbildung zur Hilfspolizeibeamtin wird Quosdorf dann voraussichtlich zum Jahresanfang 2024 den Außendienst verstärken.