Leeheim/Geinsheim: Endspurt bei Sanierung der L3096

Die Arbeiten zwischen Leeheim und Geinsheim sollen Ende Juni beendet sein. Symbolfoto: VRM

Die Sanierung der L3096 zwischen Leeheim und Geinsheim soll bis Ende Juni fertig sein.

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TREBUR. (red). Im Rahmen der Sanierung der L3096 zwischen Leeheim und Geinsheim beginnen am Dienstag, 16. Mai, die Arbeiten im letzten Abschnitt. Wie Hessen Mobil mitteilt, laufen die Arbeiten wie geplant. Ende Juni sollen sie beendet sein.

Der letzte Bauabschnitt betrifft laut Mitteilung die Strecke zwischen der Ortsausfahrt Geinsheim und „Außerhalb 50“, für die Arbeiten muss die Strecke gesperrt werden.

Die Umleitung für den Verkehr erfolgt laut Hessen Mobil wie gehabt aus Richtung Geinsheim über die L3094 nach Groß-Gerau und von dort weiter über die B44 nach Leeheim. Der Schwerlastverkehr wird von Geinsheim über die L3012, die L3040 und die L3094 nach Groß-Gerau zur B44 umgeleitet. Aus Richtung Leeheim erfolgt die Umleitung in umgekehrter Richtung.

Im Rahmen der Bauarbeiten wird die Fahrbahn der Landstraße grundhaft erneuert. Der Streckenabschnitt zwischen Leeheim und Geinsheim sei aufgrund des nicht tragfähigen Untergrunds erheblich beschädigt und verformt. Deshalb wird der Fahrbahnuntergrund auf einer Gesamtlänge von 1,7 Kilometer mit rund 6000 Rüttelstopfsäulen stabilisiert, so Hessen Mobil.

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In den Arealen, in denen der Untergrund tragfähig ist, werden keine Rüttelstopfsäulen eingebaut. Dort werde der Asphalt bis in eine Tiefe von 14 Zentimetern erneuert.

Die Kosten der gesamten Arbeiten belaufen sich auf rund 3,6 Millionen Euro und werden vom Land Hessen getragen.