Die Geinsheimer Seniorengruppe der Arbeiterwohlfahrt sammelt für vom Brand im Treburer Zentrum Betroffene, Vereinsvorstand stockt auf 500 Euro auf.
TREBUR. Bei einem Wohnhausbrand (wir berichteten) im Zentrum Treburs sind am 1. Juli drei Wohnungen unbewohnbar geworden. Die betroffenen Menschen haben alles verloren. Der Seniorenkreis der Geinsheimer Arbeiterwohlfahrt (Awo) hat bei einem Treffen vier Tage nach dem Brand spontan beschlossen, die betroffene Familie finanziell zu unterstützen, geht aus einer Pressemitteilung hervor. Die Spendenbereitschaft der Mitglieder war groß: Rund 300 Euro sind dabei zusammengekommen. Der Vorstand der Awo Geinsheim hat diesen Betrag um 200 Euro aufgestockt.
„Das muss noch mal deutlich gemacht werden, dass jede Person ein persönliches Opfer gibt, wenn sie stiftet“, sagte Michael Gottwald vom Vorstand der Lucy-Weinert-Stiftung. Ganz im Sinne von Lucy Weinert unterstützt die Stiftung in Not geratenen Menschen und stellt eine finanzielle Soforthilfe zur Verfügung.
Am Montag überreichte Heike Staengle im Namen der Awo Geinsheim symbolisch einen zweckgebundenen Scheck über 500 Euro an die Lucy-Weinert-Stiftung. Sowohl die Stiftung als auch Bürgermeister Jochen Engel (Freie Wähler) bedankten sich dafür und freuten sich über die große Hilfsbereitschaft und Solidarität der Treburer Bevölkerung.
Wer jetzt noch helfen möchte, kann das mit einer zweckgebundenen Spende bis zum 31. August tun und die Summe unter dem Stichwort „Spende Wohnhausbrand“ auf das Spendenkonto der Lucy-Weinert-Stiftung bei der Kreissparkasse Groß-Gerau, IBAN DE 86 50852553 0016097990, überweisen. Weitere Informationen zur Stiftung gibt es auf http://lucyweinert-stiftung.de, heißt es in der Mitteilung abschließend.