Stimme der älteren Nauheimer

In Nauheim gründet sich bei der SPD eine Arbeitsgemeinschaft 60plus. Archivfoto: vrm

Die Nauheimer SPD lädt für den 16. November zur Gründungsversammlung für die Arbeitsgemeinschaft 60plus ein.

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NAUHEIM. (kpa). Der Vorstand des SPD-Ortsvereins Nauheim hat in seiner jüngsten Sitzung die Gründung einer Arbeitsgemeinschaft 60plus beschlossen. Innerhalb der SPD gibt es in vielen Ortsvereinen bereit solche Arbeitsgemeinschaften, die erfolgreich die Anliegen der älteren Bürger aufnehmen und ihnen eine Stimme geben wollen.

Die SPD Arbeitsgemeinschaft 60 plus versteht sich als Zielgruppenorganisation, die insbesondere inhaltliche Impulse für die SPD, aber auch im Interesse einer Öffnung nach außen geben will und zugleich Vermittlerin zu den Älteren in Organisation, Verbänden und Institutionen sein will, schreibt der Nauheimer Ortsverein in einer Pressemitteilung. Sie sei, typisch für die SPD, selbstverständlich offen auch für Nicht-Mitglieder.

Die AG 60plus ist eine von insgesamt elf Arbeitsgemeinschaften in der SPD, die laut der Mitteilung im Rahmen der politischen Willensbildung und im organisatorischen Aufbau eine besondere Bedeutung haben. Fremdimpulse, die auch von den mitarbeitenden Nicht-Mitgliedern erhofft würden, seien eminent wichtig und können nur bereichernd sein. Ziel ist es, die Interessen der Älteren innerhalb der SPD zu vertreten, das Engagement der Älteren zu fördern und Menschen für die sozialdemokratische Programmatik zu gewinnen.

Die AG 60plus-Initiatoren Brigitte Breckheimer, Ute Ansahl-Reisig, Hildegard Neiß und Wolfgang Matheis haben die erforderliche Gründungsversammlung auf Mittwoch, 16. November, um 17 Uhr im Nebenraum des „Hessischen Hofs“ in Nauheim (Bahnhofstraße) terminiert. Es sind alle in Nauheim Wohnende ab dem 60. Lebensjahr eingeladen. Eine SPD-Mitgliedschaft ist nicht erforderlich.

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Die in Gründung befindliche SPD AG 60 plus soll der Ort für alle werden, in dem Positionen und Programme als Zielvorstellungen für eine älter werdende Bevölkerung vorgedacht und vorformuliert werden. Demokratie kennt keine Altersgrenze, heißt es abschließend.