Mörfelden-Walldorf: Mehr Geld für den Solarfonds

(ufr). Der Nachtragshaushalt der Stadt Mörfelden-Walldorf war im Parlament umstritten (wir haben berichtet). Einig war man sich nur bezüglich dreier Haushaltsanträge von CDU...

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MÖRFELDEN-WALLDORF. (ufr). Der Nachtragshaushalt der Stadt Mörfelden-Walldorf war im Parlament umstritten (wir haben berichtet). Einig war man sich nur bezüglich dreier Haushaltsanträge von CDU und Grünen: Der Solarfonds wird um 30.000 auf 100.000 Euro aufgestockt. Wer eine Fotovoltaikanlage, Stromspeicher, Solarthermie oder ein Balkonkraftwerk plant, wird von der Stadt finanziell unterstützt. 220 Mal war das in den vergangenen 20 Jahren der Fall. Allein von Januar bis August 2022 wurden 90 Förderanträge eingereicht.

Außerdem wird der Restposten von 5000 Euro aus einem städtischen Hilfsfonds an den Verein Essen für Alle (1500 Euro), die Speisekammer Mörfelden (1500) und die Eine-Welt-Gruppe Mörfelden (2000 Euro) verteilt. Und: Für insgesamt 32.000 Euro werden Heizgeräte und zwei Kraftstoffcontainer angeschafft, um im Katastrophenfall (Stichwort: Gaskrise) sogenannte Wärmequartiere einzurichten, sollte der Gashahn ganz abgedreht werden. Insgesamt investiert die Stadt 230.000 Euro in den Katastrophenschutz.