Der Rundgang beim Projekt Soziale Stadt führt nach Mörfelden-Nordwest. Dabei gibt es Gespräche mit den Anwohnern.
MÖRFELDEN-WALLDORF. (red). Das Projekt Soziale Stadt ist in vollem Gang. Einer der ersten Rundgänge durch das Projektgebiet Mörfelden-Nordwest startete vor Kurzem am Tizianplatz, geführt von Martin Fladt (Architekturbüro UmbauStadt) und begleitet von Heimo Boschert, Leiter des Sozial- und Wohnungsamts, sowie den Quartiersmanagern Marcus Schenk und Michael Englert. Von dort ging es durchs gesamte Gebiet. Zuletzt traf die Gruppe im neuen Quartiersbüro im ersten Stock des Bahnhofs Mörfelden ein.
Laut einer Mitteilung der Stadt entwickelten sich interessante Gespräche mit Anwohnern. Die bisher entdeckten Orte mit Entwicklungsbedarf rückten dabei genauso in den Fokus wie kleine Ecken und Plätze, die es zu verbessern gilt. „Gemeinsam mit den Bürgern soll das Quartier entwickelt werden“, so Martin Fladt. „Dabei sind die Meinungen und Ideen der Menschen, die dort leben, wichtiger Grundstein unserer Arbeit.“ Diese Anhaltspunkte werden für die Erarbeitung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes, kurz Isek, benötigt. Dieses ist die Grundlage des Förderprojekts und wird bis Anfang 2020 von UmbauStadt erstellt.
Die offenen Rundgänge waren der Auftakt für mehrere Aktionen zusammen mit den Menschen im Quartier. Ob Kindertagesstätten, Alt und Jung, Religionsgemeinschaften oder Sportvereine – alle werden angesprochen und können sich beteiligen.
Interessierte Bürger sind zudem eingeladen, ihre Ideen und Anregungen im Quartiersbüro einzubringen (montags bis donnerstags von 9 bis 13 Uhr sowie zu den Sprechstunden montags von 16 bis 18 Uhr und freitags von 10 bis 12 Uhr). Weitere Informationen gibt es bei Michael Englert unter Telefon 0179-47 49 15 8 oder per Mail an englert@qurban.de.