MÖRFELDEN-WALLDORF - (red). Wie soll sich das Wohnquartier rund um den Tizianplatz entwickeln? Alle Bewohner sowie Interessierte sind eingeladen, sich am Forum Mörfelden-Nordwest am Samstag, 2. November, ab 10 Uhr im Altenhilfezentrum in Mörfelden (Schubertstraße 23) zu beteiligen und an der Zukunft des Stadtteils mitzuarbeiten.
„Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung im Sommer geht es jetzt an die Arbeit“, veranschaulicht Erster Stadtrat und Sozialdezernent Burkhard Ziegler (Freie Wähler). In Arbeitsgruppen können alle aktiv werden. Dann heißt es: Sich informieren, Ideen einbringen, gemeinsam dazu austauschen und diskutieren.
„Wir wollen zum Beispiel ein Nachbarschaftszentrum ins Leben rufen – ein Leuchtturmprojekt für das Quartier. Dabei stehen soziale Aspekte wie das Miteinander im Vordergrund, und welche Veranstaltungen organisiert werden können“, erklärt Ziegler. Andere Themen sind die Gestaltung von Plätzen, Parks, Straßen und Wegen und welche Beteiligungsmöglichkeiten die Bewohner künftig haben, um weiterhin beim Projekt Soziale Stadt mitzumachen.
Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen werden nach einem gemeinsamen Mittagessen präsentiert. Im Vorfeld waren laut Pressemitteilung in den Kindertagesstätten, im Jugendzentrum und in anderen Institutionen Arbeitskreise eingeladen, Ideen zu entwickeln. Deren Resultate werden laut Quartiersmanager Marcus Schenk ebenfalls vorgestellt. In einer Ausstellung werden die gesammelten Anregungen und Ideen der Bürger sowie die wichtigsten Analyseergebnisse zu Mörfelden Nordwest gezeigt.
Zudem fällt am 2. November der Startschuss für die Aktion „Wie soll Mörfelden-Nordwest heißen?“ Denn das Wohnquartier soll einen eigenen Namen bekommen, um sich mit ihm zu identifizieren.
Die Veranstaltung wird gemeinsam vom Planungsbüro UmbauStadt, dem Quartiersmanagement Büro Qurban und der Stadt Mörfelden-Walldorf organisiert. Sie ist Teil des Projektes „Soziale Stadt“.