In den Gustavsburger Burg-Lichtspielen startet im Februar ein neues Kulturformat unter dem Titel „Slam Jam“. Im März und April geht es auf anderen Bühnen im Kreis weiter.
GINSHEIM-GUSTAVSBURG. (kpa). In einem neuen Kulturformat treten einer Mitteilung zufolge künftig Poeten mit handgefertigten Texten im Gustavsburger Kino gegeneinander an. Die Burg-Lichtspiele sind nach Angaben der Organisatoren nur einer von drei Austragungsorten. Nach der Februar-Premiere in Ginsheim-Gustavsburg geht es im März und April in anderen Locations im Kreis Groß-Gerau weiter. In der zweiten Jahreshälfte startet die zweite Runde.
Am Donnerstag, 9. Februar, öffnet sich um 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr) in Gustavsburg erstmalig der Vorhang für „Slam Jam, den Poetry Slam im Kreis Groß-Gerau“. Sprachkunst steht laut Ankündigung an diesem Abend im Scheinwerferlicht. Fünf bis sechs Akteure präsentieren selbstverfasste Texte in einem Zeitlimit von bis zu sieben Minuten ohne sonstige Vorgaben. Das Publikum stimmt ab und entscheidet damit über den weiteren Verlauf des zweistündigen Sprach-Roulettes – natürlich mit Pause für Sekt, Selters und Knabbereien. Schiedsrichter und Moderator in einem ist Sebastian Hauf. Er sammelte bereits auf Poetry Slams in ganz Deutschland Erfahrung. Teilnehmen kann jeder, ob als Zuschauer oder Akteur. Bewerbungen sind unter www.slam-jam.de möglich. Jeder Poetry Slammer erhält für seinen Auftritt eine Aufwandsentschädigung. Tickets zu 8 Euro können für alle Veranstaltungen ebenfalls auf der Website bestellt werden, heißt es in der Mitteilung. Auch eine Anmeldung zum Newsletter ist dort möglich. Veranstalter ist der Verein „Achterbahn“, der in 2023 „30 Jahre Achterbahn“ feiert. Bekannt ist der Verein für seine Varieté-Programme mit Luftartistik, Zauberkunst und Akrobatik sowie der Kindertheater-Reihe „Achterbähnchen“. Weitere Infos über die Achterbahn gibt‘s unter www.achterbahnshow.de. Tickets und weitere Informationen unter www.slam-jam.de.