Feueralarm in Klein-Gerauer Kita

aus Blaulicht

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Blaulicht an einer Feuerwache. (Symbolbild)
© picture alliance / dpa

Wegen Brandgeruch und Rauch musste die Containeranlage der Kindertagesstätte „An den Dreißigruten“ in Klein-Gerau am Montagmorgen geschlossen werden.

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Klein-Gerau. Wegen einer ausgelösten Brandmeldeanlage und Brandgeruch in der Containeranlage des Klein-Gerauer Kindertagesstätte „An den Dreißigruten“ sind am Montag gegen 7 Uhr die Klein-Gerauer und die Worfelder Feuerwehr nebst dem Einsatzleitwagen aus Büttelborn per Sirene alarmiert worden.

Kinder ziehen ins Haupthaus um

Ursache für den Alarm war „ziemlich sicher“ eine defekte Elektroheizung, die überhitzt gewesen sei und Rauch verursacht habe, sagte Gemeindebrandinspektor Markus Herdt nach dem knapp einstündigen Einsatz. Vor dem Eintreffen der Feuerwehren hätten Erzieherinnen der Kita, die ab 7 Uhr geöffnet sei, den Bereich bereits abgesperrt. Die Heizung sei abgeschaltet, die Containeranlage bis zur Überprüfung durch eine Fachfirma gesperrt worden. Die normalerweise in der der Containeranlage untergebrachten Kindergruppen zogen laut Auskunft der der stellvertretenden Kita-Leiterin Clarissa Rippel vorübergehend, bis die Containeranlage wieder freigegeben wird, ins Haupthaus der Betreuungseinrichtung um.

„Wir werden die technischen Anlagen überprüfen lassen“, sagte Kita-Fachbereichsleiter Carsten Loos auf Nachfrage. „Solange werden die Kinder im Haupthaus betreut.“ Kinder seien zur Zeit des Alarms noch nicht da gewesen. Wie lange das sein wird, vermochte er nicht zu sagen: Es dauert solange wie es dauert.“ Auch sei die Situation dadurch etwas entspannter, dass noch Ferien sind. In der Kita An den Dreißigruten werden insgesamt 100 Jungen und Mädchen in vier Familiengruppen und einer Vorschulgruppe betreut.