Die Gemeindevertretung berät am Mittwoch, 19. Oktober, ab 20 Uhr im Büttelborner Volkshaus über Kita-Themen und Aufforstung. Die Linke fordert überdies einen Härtefallfonds.
BÜTTELBORN. (mzh). Die Gemeindevertretung tagt am Mittwoch, 19. Oktober, ab 20 Uhr im Büttelborner Volkshaus, Mainzer Straße 85. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Zusammensetzung des Präventionsrats, die neue Feuerwehrsatzung, die Anhebung der Friedhofsgebühren und eine Vereinbarung mit „Plant my tree“ über eine weitere Aufforstungsaktion. Insgesamt sollen in diesem Herbst 2600 neue Bäume gepflanzt werden.
Auf der Agenda steht auch der Grundsatzbeschluss für die Anmietung einer Kita. Wie berichtet, hat ein Investor der Gemeinde angeboten, den ehemaligen HL-Markt in Worfelden in eine Kita umzubauen und diese an die Gemeinde zu vermieten. Nach den Diskussionen im Haupt- und Finanzausschuss dürfte es wohl auf eine Einrichtung mit vier Gruppen hinauslaufen.
Ein gemeinsamer Antrag von SPD, CDU und Linken zielt darauf ab, Erzieherinnen zusätzliche Anreize zu bieten, um dringend benötigtes Fachpersonal zu gewinnen. Die CDU will den Gemeindevorstand zudem auffordern, den Endausbau des Gewerbegebiets II unverzüglich in die Wege zu leiten. Der Linken schwebt ein Beitritt Büttelborns zum Verein „Kinderfreundliche Kommune“ vor. In einem ersten Schritt sollen Vertreter des Vereins in den Sozialausschuss eingeladen werden. Außerdem fordert die Linke einen kommunalen Härtefallfonds, um angesichts steigender Energiepreise Bürger in Notlagen unterstützen zu können.