60 Mannschaften beteiligen sich am Ortspokalschießen der HSG
Von Marc Schüler
Beim Ortspokalschießen der Büttelborner Hubertusschützen erläutert Evelin Kaiser (Mitte) Nico, Finn, Darian, Nils, Paul und Finn von der Worfelder Jugendfeuerwehr das Luftgewehr. Foto: Vollformat/Marc Schüler
( Foto: Vollformat/Marc Schüler )
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BÜTTELBORN - Eine ordentliche Beteiligung verbuchte die Hubertusschützengesellschaft bei ihrem Ortspokalschießen. Zwar war die Zahl der im Vorfeld gemeldeten Teilnehmerzahlen in der Vergangenheit schon höher, doch kommen erfahrungsgemäß noch ein paar Mannschaften spontan hinzu.
„Wir haben derzeit 61 Voranmeldungen“, berichtete Schützenmeister Thomas Merkel, der diese Woche jeden Abend im Schützenhaus zu finden ist. Zusammen mit dem Vorsitzenden Karl Bernd Schmitt und Evelyn Kaiser betreute er die teilnehmenden Teams.
Den Anfang machte die Worfelder Jugendfeuerwehr, die gleich mit vier Mannschaften (mit jeweils drei Personen) angerückt war. Drei Mannschaften schossen dabei mit dem Luftgewehr, eine weitere mit der Luftpistole.
TERMIN
Am Samstag, 28. April, findet ab 15.30 Uhr die Siegerehrung im Büttelborner Schützenhaus in der verlängerten Darmstädter Straße statt.
Dabei werden die besten Einzelergebnisse genauso prämiert wie die besten Mannschaftsergebnisse.
Ebenso werden der Bürgerkönig und die Bürgerkönigin ausgezeichnet. (arc)
Betreuer schießen mit der Luftpistole
„Wir Betreuer schießen sowohl mit Luftgewehr als auch mit Luftpistole. Erfahrungsgemäß dauert es immer etwas, bis die Mitglieder unserer Feuerwehrjugend fertig geschossen haben. In der Zeit schaffen wir zwei Durchgänge“, erklärte René Rücker, Jugendwart der Worfelder Feuerwehr. Dabei steckte er selbst schon in der Rolle seiner Schützlinge, denn er kommt schon mehr als zehn Jahre zum Büttelborner Ortspokalschießen. „Ich weiß es ja aus eigener Erfahrung. Für die Kinder und Jugendlichen ist es eine tolle Erfahrung und sie haben viel Spaß“, sagte er. Für ihn und sein Team war es allerdings eine Premiere, mit der Luftpistole zu schießen. „Das habe ich noch nie gemacht, das ist auch viel schwieriger als mit dem Luftgewehr.“
HSG-Vorsitzender Karl Bernd Schmitt stand den Neulingen an der Luftpistole mit Rat und Tat zur Seite. Nach einem Probedurchgang wurde es dann ernst für die Worfelder Feuerwehrmitglieder. Sie durften jeweils zwei Schüsse auf kleine Zielscheibenstreifen abgeben und Punkte sammeln, am Ende stand traditionell der Königsschuss bei dem elektronisch ausgemessen wird wie genau die Mitte getroffen wurde.
Spaß hatten die jungen Feuerwehrleute auf jeden Fall. Während Finn bereits im Schützenverein kurzzeitig Mitglied war, konnte sein Kumpel Darian auf Erfahrung mit dem Luftgewehr seines Vaters zurückgreifen. „Wir haben einen Scheibenkasten zuhause und da schieße ich auf ausgedruckte Scheiben. Aber die Gewehre hier sind viel schwerer und auch moderner“, berichtete er.
Auch wenn es für die Jugendfeuerwehr Worfelden vielleicht nicht ganz reichen wird, um den Titelverteidigern SKV-Oldboys (Luftgewehr) und TV-Freizeitsportler (Luftpistole) die Wanderpokale abzujagen, hatten sie eine Menge Spaß.
Die Gruppe mit den meisten angemeldeten Teams sind die TV-Freizeitsportler mit sechs Mannschaften vor „Treff Gar nix“ aus Worfelden (5) und den Aldianern (5).