Beim VRM-Forum am 2. März stellen ECHO-Redakteure und Leser Fragen an die sechs Bewerber. Der verbale Schlagabtausch wird direkt online übertragen.
ROSSDORF. So viel steht fest: Die Roßdörfer Bürger können sich nun wirklich nicht über zu wenig Auswahl beschweren. Denn gleich sechs Kandidaten buhlen um Stimmen bei der Bürgermeisterwahl am Sonntag, den 20. März.
Um die Entscheidung zu erleichtern, wer am Ende das Kreuzchen auf dem Stimmzettel erhalten soll, stellen sich die sechs Kandidaten am Mittwoch, 2. März, ab 19 Uhr bei einem VRM-Forum vor. Steven Günther-Scharmann (SPD), Astrid Kaufmann (Grüne) sowie die Einzelkandidaten Norman Zimmermann, Mitja Stachowiak, Armin Schulz und Wolfgang Gebert werden sich zu diesem Anlass den Fragen der ECHO-Redaktion sowie denen der Leser stellen.
Vor der Bürgermeisterwahl 2015 war der Sonnensaal im Herzen Roßdorfs beim damaligen ECHO-Podium noch bestens gefüllt. Eine derartige Veranstaltung mit Gästen im Saal ist diesmal wegen Corona leider nicht möglich. Dennoch möchten wir unseren Lesern die Gelegenheit geben, die Kandidaten und ihre Einschätzung zu lokalen Themen kennenzulernen. Dies geschieht mit einer Kamera direkt in die Wohnzimmer: Per Livestream senden wir den politischen Wettkampf über die ECHO-Homepage echo-online.de und über Facebook (facebook.com/echoonline). Etwas später wird das Video auch komplett bereitgestellt. Zudem berichten wir in unserer Printausgabe ausführlich über die wichtigsten Inhalte der sechs Bewerber und die Höhepunkte des Abends.
Nicht nur die ECHO-Redakteure stellen die Fragen zu aktuellen Themen in Roßdorf, sondern auch die Zuschauer haben dazu die Gelegenheit – live über die Kommentarfunktionen der Portale. Außerdem können ab sofort Fragen an die Kandidaten per Mail an die Redaktion geschickt werden: an darmstaedter-echo-kreis@vrm.de mit dem Betreff „VRM-Forum Roßdorf“.
Bei dem verbalen Schlagabtausch geht es um die Nachfolge von Christel Sprößler (SPD), die nach 18 Jahren als Bürgermeisterin von Roßdorf zum Beginn dieses Jahres ins Landratsamt gewechselt ist. Dort ist sie als Kreis-Sozialdezernentin tätig. Sollte im ersten Wahlgang am 20. März kein Bewerber mehr als die Hälfte der Stimmen erringen, kommt es zur Stichwahl zwei Wochen später – am 3. April.
Von Matthias Voigt