Ober-Ramstadt: 50.000 Euro für Bildung in Westafrika

Die neue Schule in Agblakinji bietet 150 Schülern Platz. Foto: Förderverein

Der Förderverein Savalou/Benin finanziert in Aglamidjodji und Agblakindji in Benin neue Schulgebäude

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OBER-RAMSTADT. (gme). Der Ober-Ramstädter Förderverein Savalou/Benin finanziert in Aglamidjodji und Agblakindji in der Region der Stadt Savalou in Benin (Westafrika) neue Schulgebäude. In Aglamidjodji gibt es ein Gebäude für 100 Schüler, in Agblakindji eines für 150 Schüler. Außerdem erhält jede Schule auch neue Latrinen, um die Hygiene maßgeblich zu verbessern. Für beide Schulen werden rund 50.000 Euro bezahlt. Die Eltern der Schulkinder und die Schule selbst erbringen zehn Prozent an Eigenleistung.

Für die Schule in Aglamidjodji erhält der Förderverein als Spende 10.000 Euro von der W.P. Schmitz-Stiftung. Der Förderverein hat nun seit seinem Bestehen in 2001 an 24 Orten in der Region Savalou Schulen gebaut und mit 270.000 Euro finanziert. Laut Mitteilung ist nun auch die Lebensqualität verbessert und das örtliche Handwerk unterstützt worden. Machbar ist dies nur aufgrund von Spenden und Mitgliedsbeiträgen. Derzeit zählt der Verein 79 Mitglieder. Wichtig sei auch eine qualifizierte Überwachung der Projekte vor Ort. Diese Aufgabe hat Claude Gbaguidi übernommen.

Die Hilfsorganisation teilt mit, dass die Spenden an den Verein und die Mitgliedsbeiträge zu fast 100 Prozent vor Ort ankommen, da der Verein von Ehrenamtlichen verwaltet wird. Bezahlt werden müssen lediglich Gebühren. Wer sich für den Verein interessiert findet weitere Infos auf www.savalou.de, per E-Mail an post@savalou.de oder unter der Rufnummer 06154 630729.