Ein Neubau im Werlacher Weg sei möglich, ist das Ergebnis einer Expertise. Damit wäre die Gemeinde der Errichtung einer Kita einen Schritt näher. Doch die CDU hat Zweifel.
MÜNSTER. Auf der Tagesordnung der Münsterer Gemeindevertretung stehen für die Sitzung am Montag, 7. September, gleich vier Anträge der CDU-Fraktion. Für das Gelände der ehemaligen Kläranlage am Werlacher Weg liegt nun ein Gutachten vor, das die Gemeinde ihrem Vorhaben, eine Kindertagesstätte zu errichten, einen Schritt näher bringt. Laut Gutachten wäre der Kita-Bau dort möglich, doch die Christdemokraten zweifeln die Expertise an. Sie beantragen nun eine umfangreichere Altlastenuntersuchung auf dem für den Neubau vorgesehenen Gelände.
Außerdem soll der Münsterer Gemeindevorstand ein Konzept zur Pflege der gemeindlichen Grünanlagen erstellen sowie mit den Versorgungsunternehmen Entega und Deutsche Glasfaser Gespräche für den Bau eines Glasfasernetzes aufnehmen. Die Alternative Liste will das Parken auf Geh- und Fahrradwegen in den Griff bekommen und beantragt, das teilweise Abstellen von Autos auf Radwegen und Gehsteigen zu verbieten.
Zudem soll das Integrierte Städtebauliche Konzept als Handlungsleitfaden für das Fördergebiet im alten Ortskern von Münster beschlossen werden.