Das Halloween-Spektakel kehrt auf Burg Frankenstein zurück

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Horrorgestalten warten beim Halloween-Festival von 21. Oktober bis 6. November wieder an den Wochenenden auf Grusel-Fans.

Am 21. Oktober fällt der Startschuss für das Schauspiel des Grauens. 100 Monster-Darsteller wollen Grusel-Fans in Angst und Schrecken versetzen - diesmal wieder mit Vollkontakt.

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MÜHLTAL. Rund 100 Monster werden ab Freitag, 21. Oktober, wieder ihr Unwesen auf Burg Frankenstein treiben. In der mehr als 1000 Jahre alten Burgruine kehrt beim Halloween-Spektakel bis Sonntag, 6. November, das Grauen zurück. Mit neuem Konzept, neuem Logo und bekannten Horrorgestalten wie „ES“, „Freddy Krüger“ und „Michael Myers“.

Auch das mehr als zwei Meter große Frankensteins Monster wird bedrohlich klagend durch den Burggraben wandeln und die Grusel-Fans in Angst und Schrecken versetzen. Kein Besucher soll auf dem rund 3000 Quadratmeter großen Gelände dem Horror entkommen. Und jeder soll sich seinen Ängsten stellen. „Face your Fear“ ist diesmal Motto der weltweit bekannten Horrorshow auf der weithin sichtbaren Burg in Nieder-Beerbach. „Unser Schwerpunkt ist, was im Kopf passiert“, beschreibt Veranstalter und Burgherr Ralph Eberhardt.

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Passend dazu zeigt das Halloween-Logo einen blutüberströmten Totenschädel. Seit Jahren entwirft der Eberstädter Künstler und Oscar-Preisträger Sven Sauer Plakate, Logos, Banner und vieles mehr für das Spektakel.

Halloween-Festival hat Fans auf der ganzen Welt

Horror-Szenarien entlang des schaurig beleuchteten Burggrabens, Darsteller mit zerfetzt-geschminkten Gesichtern und in aufwendigen Kostümen sollen für Gänsehautmomente sorgen. Wabernder Nebel, Schreie und wummernde Musik verwandeln die Burgruine nach Einbruch der Dunkelheit in die passende Kulisse.

Seit seinem Start 1977 begeistert das Halloween-Festival auf dem Frankenstein jedes Jahr Zehntausende Fans aus aller Welt. „Sogar das amerikanische Frühstücksfernsehen berichtet über das Schauspiel und die Geschichte rund um die Burg und das berühmte Frankenstein-Monster“, freut sich Ralph Eber¬hardt. Das Spektakel sorgt auch in Frankreich für Aufmerksamkeit. Ende Oktober sollen etwa ein Dutzend Frankenstein-Monster für ein Wochenende in der Zitadelle von Bitsch in Lothringen bei einer Halloween-Veranstaltung für Angst und Schrecken sorgen. „Wir sind natürlich mächtig stolz, dass wir solche Anfragen haben und freuen uns darauf, unsere Freunde in Frankreich zu unterstützen“, sagt Eberhardt.

Beim "Meat und Greet" mit den Monstern auf Tuchfühlung

Neues erwartet die Horror-Fans auch auf Burg Frankenstein. Vampire lauern ihren Opfern in einer eigenen Spielstätte auf, eine Henker-Show wird gezeigt. Viele Tickets, vor allem für den Spieltag an Halloween am Montag, 31. Oktober, seien bereits verkauft. Nach den pandemiebedingten abgespeckten Versionen des Spektakels sollen die Monster wieder auf Tuchfühlung mit den Gästen gehen. Auch beim „Meat and Greet“ der VIP-Kartenbesitzer mit den Darstellern. Das Wortspiel sei Absicht, sagt Eberhardt. Denn: „Für unsere Monster sind die Besucher ja so was wie Frischfleisch.“ Alle Gäste haben bei der Show um Mitternacht die Möglichkeit, bei der Demaskierung zu sehen, wer sie erschreckt hat.

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Das Team plant auch dieses Jahr mit der Pandemie. Deshalb gibt es ein zweites Konzept fürs Spektakel, das, wie im vergangenen Jahr, mit abgetrennten Spielstätten und ohne Körperkontakt plant. Die Besucherzahl sei vorsichtshalber in jedem Fall auf 2000 Gäste pro Abend begrenzt. Das Festival beginnt um 20 Uhr, an den Kindersonntagen um 14 Uhr. Im Ticket enthalten ist das kostenlose Parken auf dem ausgeschilderten Park & Ride Parkplatz in Pfungstadt (Retfordstraße). Busse fahren durchgängig eine Stunde vor Beginn bis eine Stunde nach Ende der Veranstaltung. Tickets gibt es online auf www.adticket.de. Weitere Informationen unter www.frankenstein-halloween.de und auf Facebook.