Bis 2. Juni spätestens ist die Gemeinde Otzberg aufgefordert, eine Stellungnahme beim Regierungspräsidium abzugeben. Es geht um das Thema Windkraft im Märkerwald und den...
OTZBERG. Bis 2. Juni spätestens ist die Gemeinde Otzberg aufgefordert, eine Stellungnahme beim Regierungspräsidium abzugeben. Es geht um das Thema Windkraft im Märkerwald und den entsprechenden Planentwurf, der seit April öffentlich auslag. Die Beratung und Beschlussfassung einer Stellungnahme ist eines der Themen, mit dem sich die Otzberger Gemeindevertretung in ihrer Sitzung am heutigen Montag, 22. Mai, befasst. Insgesamt stehen 17 Punkte auf der Tagesordnung.
Bei den Sachstandsberichten gibt Bürgermeister Matthias Weber (parteilos) einen aktuellen Überblick zum Dorfentwicklungsprogramm. Zur Kenntnis nehmen die 25 Gemeindevertreter zudem einen aktuellen Überblick zur Biogasanlage, eine Beschlussfassung zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan gibt es am Montag nicht. Auch der Bebauungsplan „ehemalige Kleiderfabrik“ in Lengfeld ist Thema der Gemeindevertretersitzung. Mit dem Bebauungsplan, der ausschließlich die Anwesen „In der Hohl“ Nummer 18 und 20 betrifft, sollen Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dort, auf dem Gelände der ehemaligen Kleiderfabrik Spieler, eine gewerbliche Folgenutzung zu ermöglichen.
Im Ausschuss für Bau-, Umwelt, Land-, Forstwirtschaft und Infrastruktur und in der Sitzung des Ortsbeirats in Lengfeld hatten sich noch einige Fragen an den Antragsteller ergeben. Zu Themen wie der Höhe technischer Dachaufbauten, Werbeanlagen, Lagerflächen und dem Ausbau eines Abschnitts der Straße „In der Hohl“ hat sich der Antragsteller inzwischen geäußert. Insgesamt waren es sieben Punkte, bei denen Klärungsbedarf bestand. Die Anregungen des Antragstellers und die des Ausschusses wurden in den Planentwurf eingearbeitet.