Studierende der Hochschule Darmstadt präsentieren ihre Projektarbeiten zur weiteren Entwicklung der City.
GRIESHEIM. (red). Studierende aus den Fachbereichen Architektur sowie Bau- und Ingenieurswesen der Hochschule Darmstadt haben beim interdisziplinären Masterprojekt unter dem Titel „Wo ist die Mitte? – Bin ich schon drin?“ alternative Szenarien für die Entwicklung der Griesheimer Innenstadt erarbeitet.
Die Stadt Griesheim lädt nun für Montag, 28. März, zu einer öffentlichen Vorstellung dieser Ergebnisse in die Hegelsberghalle ein. Die Studierenden werden von 18 bis 20 Uhr vor politischen Vertretern sowie allen interessierten Bürgern ihre Ideen präsentieren und stehen im Anschluss für einen thematischen Austausch bereit.
„Das gemeinsame Projekt ermöglicht der Stadt Griesheim qualifizierte Betrachtungen der Innenstadt unter wissenschaftlichen Bedingungen. Dabei können die erarbeiteten Szenarien und kreativen Ideen wertvolle Impulse für die Entwicklung unserer Griesheimer Innenstadt bieten“, erklärt Griesheims Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl.
Die rund 30 Studierenden haben im Wintersemester 2021/2022 unter der fachlichen Leitung von Prof. Dr.-Ing. Birte Frommer (Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwesen, Professur für Raum- und Umweltmanagement) und Prof. Dita Leyh (Fachbereich Architektur) in fünf Phasen ihre Vorschläge erarbeitet: Nach einer Bestandsaufnahme der heutigen Innenstadt-Situation wurden zunächst Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken für Entwicklungspotenziale analysiert.
Auf Basis der Ergebnisse haben die Studierenden ein Leitbild mit Zielen und Handlungsfeldern definiert, das in einen Innenstadtentwicklungsplan gemündet ist. Die Antworten auf Fragen wie beispielsweise „Wie gelingt es, die Innenstadt von Griesheim mit zentralen Funktionen zu stärken, als Erlebnis- und Naherholungsort für die Bürger und ihre Gäste attraktiv zu machen und gleichzeitig für eine gute und gesunde Aufenthaltsqualität zu sorgen?“ sind in einem Maßnahmenkatalog mit Umsetzungsstrategien aufgegriffen und wurden von den Studierenden in konkreten Projekten anschaulich bearbeitet.
Für das Betreten der Hegelsberghalle, Sterngasse 75, und die Teilnahme an der Veranstaltung gilt die 3 G-Regel.