Wie geht es weiter mit dem Dieburger „Rochus-Areal“?

Stadt und Projektentwickler erklären am Mittwoch, was für das Dieburger Gelände geplant ist. Die Verwaltung will damit auch etwas gegen verbreitete Skepsis tun.

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DIEBURG. (red). Eine Informationsveranstaltung zur Neubebauung des „Rochus“-Areals in Dieburg soll es am Mittwoch, 6. Oktober, im großen Saal der Dieburger Römerhalle geben. Beginn ist um 18.30 Uhr, wie es in einer Pressemitteilung der Stadt heißt. Darin ist auch zu lesen: „Die Neugestaltung des Rochus-Areals stellt für die Stadt Dieburg das wohl wichtigste städtebauliche Projekt im Innenstadtbereich der letzten Jahrzehnte dar.“ Nach einem mehr als zwei Jahre dauernden Verfahren sei die Entscheidung gefallen, dass die Projektgruppe Früchtenicht-Riedel damit beauftragt wird. Diese werden am Mittwoch gemeinsam mit der Stadt „über den aktuellen Sachstand des Vorhabens informieren und einen Ausblick auf die weiteren Schritte vermitteln“.

Dabei könnten sich Bürgerinnen und Bürger ein Bild davon machen, welche Pläne für das Gelände des früheren St.-Rochus-Krankenhauses bestehen. „Die Entwicklung des derzeit noch im Eigentum des Darmstädter Klinikums stehenden Areals im Herzen der Innenstadt wird von vielen Dieburgerinnen und Dieburgern mit Interesse und, nicht zuletzt aufgrund der Medienwirksamkeit, mit mancher Skepsis begleitet“, schreibt die Stadtverwaltung.

Diese wolle nun „zusammen mit Projektentwickler Christian Früchtenicht einen umfassenden Einblick in das Verfahren und die kommenden Schritte der baulichen Prozesse geben sowie allen Interessierten ausreichend Raum für Fragen bieten“.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es gilt für die Teilnahme die 3G-Regel: Alle Anwesenden müssen einen Nachweis über die vollständige Impfung, ihre Genesung oder einen aktuellen negativen Antigentest vorlegen.