In der katholischen Kirche „St. Wolfgang“ im Westen von Dieburg gab der Männerchor des Kellerschen Männergesangvereins am zweiten Weihnachtsfeiertag nachmittags ein...
DIEBURG. In der katholischen Kirche „St. Wolfgang“ im Westen von Dieburg gab der Männerchor des Kellerschen Männergesangvereins am zweiten Weihnachtsfeiertag nachmittags ein großes Weihnachtskonzert unter Leitung von Andreas Mohrhard.
Gastensembles und Solisten bereichern das Programm
In der weihnachtlich geschmückten Kirche, die bis vor etwa einem Jahrzehnt noch Mittelpunkt einer selbstständigen Pfarrei war, wurde das festliche Konzert vom Bläserensemble „Blechwerk“ aus Kleestadt, einem Quartett, sowie vom Pöllataler Viergesang und Solisten bereichert und mitgestaltet. Und war so vielseitig und abwechslungsreich, was bei den vielen Besuchern sehr gut ankam.
Alle Mitwirkenden hatten sich auf das Konzert gut eingestimmt und vorbereitet. Als Gastgeber besonders der Männerchor des Kellerschen Männergesangvereins, der das Konzert eröffnete und nach den Grußworten des Vorsitzenden Heinz-Werner Stauß mit „Heilige Nacht“ und dem Trommellied fortsetzte, bevor die von Klemens Martin geleiteten Kleestädter Blechbläser vom „Blechwerk“ erstmals in Aktion traten und „Tochter Zion“ und „Adeste Fides“ intonierten.
Im Programm folgten das Quartett und die Orgel mit „Es ist ein Ros’ entsprungen“ sowie „Jerusalem“, bevor der „Pöllataler Viergesang“, der ebenso wie der Männerchor des Kellerschen Männergesangvereins von Andreas Mohrhard geleitet wird, an der Reihe war. „Der Engel begrüßte die Jungfrau“, das Hirtenlied „Heut’ Nacht lag ich im Feld“ sowie „Stille Nacht“ waren zu hören.
„Heilige Nacht“ mit Orgelbegleitung
Dann folgte wieder der Dieburger Männerchor, der mit Orgelbegleitung „O holy Night“ anstimmte. Als Solisten wurden Adam Christ, Helmut Blüm und Manfred Krämer genannt. So ging es im Wechsel weiter, etwa mit dem „Blechwerk“ und Händels „Hallelujah“ und dem „Abendsegen“, mit dem Männerchor und dem „Sanctus“ und „Sancta Maria“, dem Pöllataler Viergesang und den mundartlichen Weisen „An Friedn dafragn“ und „Werst mei Liacht ume sein“ sowie mit weiteren Auftritten und auch Songs in englischer Sprache. Bis zuletzt gemeinsam von den Mitwirkenden der „Andachtsjodler“ angestimmt wurde.