Auf Irrwegen in Bickenbachs Maislabyrinth

Bevor der Mais in Bickenbach geerntet und verfüttert wird, dient er als Labyrinth. Symbolfoto: Piman Khrutmuang-stock.adobe
© Symbolfoto: Piman Khrutmuang-stock.adobe

In Bickenbach an der B3 können Besucher des Blumenhofs Bitsch noch bis Mitte September ihren Orientierungssinn auf die Probe stellen.

Anzeige

BICKENBACH. (kama). Im Labyrinth am Bickenbacher Ortseingang stehen die Maispflanzen im Schnitt 2,50 Meter hoch. Das Maislabyrinth soll noch bis Mitte September stehen bleiben, bevor es dann abgeerntet wird und die Maiskolben ihrem eigentlichen Zweck als Viehfutter zugeführt werden. Während die Pflanzen im vergangenen Jahr noch bewässert werden mussten, damit sie ausreichend hoch wachsen, habe in diesem Jahr die Natur erledigt, heißt es auf der Webseite des Blumenhofs Bitsch.

Die Fläche des Labyrinths ist rund 1,5 Hektar groß. Vor der Aussaat wurde es auf dem Reißbrett entworfen. Nach dem Anwachsen der jungen Pflanzen wurde der Entwurf auf den Acker gebracht und die Wege abgesteckt und ausgefräst. Profis brauchen für einen Durchgang etwa 20 bis 30 Minuten, Neulinge sind entsprechend länger beim Abenteuer im Maisfeld unterwegs.

Das Labyrinth ist nun täglich geöffnet von 10 bis 19 Uhr. Der letzte Einlass ist jeweils um 18 Uhr. Der Preis ist im Vergleich zum vergangenen Jahr um einen Euro gestiegen. Erwachsene zahlen 4 Euro, Kinder 3 Euro. Das Maislabyrinth ist auch für den Besuch von Kindergruppen geeignet, heißt es.

Es empfiehlt sich, Gummistiefel oder festes Schuhwerk einzupacken. Meist läuft man über Ackerboden, und da kann es je nach Wetterlage wie in den vergangenen Tagen schon mal rutschig und matschig sein.

Anzeige

Im Landkreis gibt es außerdem noch in Weiterstadt beim Bauer Lipp an der B42 und in Groß-Umstadt beim Erdbeerhof Münch jeweils vier Hektar große Maislabyrinthe. In Weiterstadt kostet der Eintritt für Erwachsene 5 Euro und für Kinder 4 Euro. In Groß-Umstadt liegt der Eintritt bei 4,50 Euro.