Doppell esung im Alsbacher Bürgerhaus

Ralf Syplie liest in Alsbach aus seinem neuen Roman „Lesley – eine grenzenlose Liebesgeschichte“. Archivfoto: Detlef Volk

Die Kulturfreunde Bergstraße haben für den 12. Oktober mit Ralf Syplie und Linde Richter gleich zwei Autoren eingeladen.

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ALSBACH-HÄHNLEIN. Die Kulturfreunde Bergstraße setzen an diesem Mittwoch, 12. Oktober, die Tradition ihrer Autorenlesungen fort mit einer Doppellesung mit den beiden Schriftstellern Linde Richter und Ralf Syplie, die ab 19.30 Uhr im Eduard-Schmidt-Saal des Bürgerhauses „Sonne“ in Alsbach aus neuen Romanen lesen.

Dabei wird Ralf Syplie, an der Gitarre von Ben Klöß begleitet, seinen neuen Roman „Lesley- eine grenzenlose Liebesgeschichte“ lesen. Darin berichtet er über die märchenhafte Liebesbeziehung zwischen dem Deutsch-Briten Brian und der jungen Lesley, die ihm auf einer griechischen Insel förmlich vor die Füße gespült wird. Ihre Beziehung, die der Autor über einen längeren Zeitraum verfolgt, gestaltet sich als märchenhaft-bunte und vielfach überraschende Geschichte bis zum „...und wenn sie nicht gestorben sind…“. Syplie, ein gebürtiger Berliner, Jahrgang 1944, hat in seiner Heimatstadt Elektrotechnik studiert, ist 1968 ins Rhein-Main-Gebiet gekommen und hat auch in Singapur gelebt.

Linde Richter hat als Autorin Erfahrung im Schreiben, sie ist auch Interpretin des politischen Kabaretts und lebt südlich von Frankfurt, ihr Jahr teilt sie auf zwischen dort und der Champagne. Für die Lesung bei den Kunstfreunden hat sie den Roman-Thriller „Die bestellt Frau“ ausgewählt, dessen Heldin mit dem Heute und Morgen jongliert und dabei eigentlich gegen ihren Willen zu einer bestellten Frau wird. In dieser Situation sinnt sie auf Abhilfe. Der Eintritt ist frei, allerdings bitten die Veranstalter um eine Spende.

Für dieses Jahr planen die Kunstfreunde noch zwei weitere Lesungen. Dabei wird am 23. November Ernst Spangenberg gastieren, der aus seinem Buch „Ist das Bildung? Zwischen Philosophie und dem Recht auf Dummheit“ lesen wird. Am 14. Dezember stellt Klaus Michel „Mels Entführung oder der fragile Frieden in Asien“ vor.