Fundsachenversteigerung in Lorsch

Unter anderem diese Fahrräder und Roller werden am kommenden Freitag versteigert. Foto: Stadt Lorsch

Der Schwerpunkt liegt diesmal auf Fahrrädern. Hier kann so manches Schnäppchen gemacht werden.

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LORSCH. (red). Es gibt fast nichts, was nicht irgendwann mal im Lorscher Fundbüro landet. Handys, Schmuck und Kleidungsstücke waren in der Vergangenheit keine Seltenheit. Nun werden die verlorenen und nicht abgeholten Gegenstände bei der Fundsachen-Versteigerung der Stadt Lorsch wieder unter den Hammer gebracht. In öffentliche Versteigerungen gelangen ausschließlich Fundsachen, deren gesetzliche Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist. Sie beträgt ein halbes Jahr. Die Versteigerungen sind bei der Bevölkerung mehr als beliebt, denn in jedem Jahr sind gute Schnäppchen dabei, informiert die Stadt Lorsch in einer Mitteilung.

Da in den vergangenen zwei Jahren keine Versteigerung stattfinden konnte, haben sich viele Fahrräder angesammelt. Von einem dreirädrigen Rollator, einem Rollstuhl, einem Mikrofon bis zu ein wenig Schmuck ist vieles mit dabei. Der Schwerpunkt liegt aber auf den Zweirädern, die allesamt gut in Schuss sind. Lediglich fehlt mal ein Sattel, eine Kette oder auch mal ein Rad. Dieses Mal sind sogar E-Bikes und E-Roller zu versteigern, allerdings ohne Zubehör und manchmal auch ohne Akku.

Los geht es um 14 Uhr erstmals auf dem ehemaligen Gelände des Straßenbaudepots, Bruchweg 1 in Lorsch. Die zu versteigernden Gegenstände können eine halbe Stunde vor Beginn besichtigt werden. Der Startpreis pro Gegenstand liegt bei 10 Euro. Gezahlt werden muss möglichst passend mit Bargeld, eine Kartenzahlung ist nicht möglich.