Lindenfels: Sebastian Schmitt führt die CDU an

Der Vorstand der Christdemokraten in Lindenfels ist neu gewählt. Zu einer Debatte über die Energiekrise wird ins Bürgerhaus eingeladen.

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LINDENFELS. (red). „Wie kommen wir gut durch die Energiekrise?“, so lautet der Titel der nächsten Veranstaltung der CDU Lindenfels, zu welcher der Stadtverband für Mittwoch, 30. November, 18 Uhr, ins Bürgerhaus einlädt.

Der neu gewählte Vorstand traf sich zur Vorbereitung des Abends zu einer Sitzung. Es wird eine interessante Runde an Referenten erwartet, heißt es in der Mitteilung der CDU. Der Vorstand der CDU setzt sich im Moment wie folgt zusammen: Sebastian Schmitt wurde bei der Jahresversammlung zum Stadtverbandsvorsitzenden gewählt, ihm zur Seite steht Markus Kluge als stellvertretender Vorsitzender. Schatzmeister ist Peter Kurfürst, Schriftführerin ist Claudia Schmitt, Hannah Kurfürst übernahm das Amt der Mitgliederbeauftragten, Dr. Ute Brenneisen und Peter C. Woitge begleiten den Vorstand als Beisitzer.

Gesprochen wurde über regelmäßige Bürgersprechstunden, die abwechselnd auch in den Stadtteilen stattfinden sollen. Ein erster offener Gesprächsabend fand kürzlich in Winterkasten statt. Einige Anregungen aus der Bevölkerung nahm der Stadtverband gleich mit auf.

Im kommenden Jahr feiert Lindenfels sein 900-jähriges Bestehen. Hier will sich die CDU Lindenfels mit einer Gesundheitsmesse am 29. und 30. April beteiligen, die unter dem Motto 900 Jahre Geschichte der Medizin stehen soll. Der neu gegründete Arbeitskreis traf sich bereits, um Ideen zu sammeln.

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Der Stadtverband hatte sich in den vergangenen zwölf Monaten unter anderem mit der Abschaffung der Straßenbeiträge beschäftigt. Ein Beschluss hierzu wurde jüngst im Stadtparlament gefasst – und entlastet die betroffenen Bürger künftig. Während die CDU die Straßenbeiträge direkt und komplett abschaffen wollte, findet die Abschaffung nun prozentual und in mehreren Stufen statt. Dies sei ein Kompromiss, dem die CDU-Fraktion eigenen Angaben zufolge zustimmen konnte. Ebenfalls Thema blieb bis zuletzt ein Konzept für das Luisenkrankenhaus, dem aber letztlich der Verkauf des jetzt als Flüchtlingsunterkunft genutzten Gebäudes zuvorkam.